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70 Architektur-Fans ziehen durchs Schlafzimmer
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Journalimus aus Kinderhänden
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Warten auf Blauzungenimpfstoff

(30.01.2008) Die gute Nachricht für Rinderhalter und Schäfer: Der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit ist fertig. Nur die Auslieferung wird andauern. Und: Wegen des milden Winters nimmt das Infektionsrisiko dieses Jahr wieder zu. Allein in Rheinland-Pfalz (Baden-Württemberg) war die Infektion vergangenes Jahr bei rund 3000 (500) Tieren festgestellt worden.

Die Zeit für die Halter von Rindern und Schafen wird knapp: Der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit ist zwar fertig entwickelt. Aber erst in anderthalb Monaten werden die Länder die Impfstoffe bestellen können. Denn bis dahin läuft das Ausschreibungsverfahren für das neue Präparat. 150 Millionen mal wird es Schätzungen zufolge in Europa benötigt. Die EU will einen Großteil der Impfkosten übernehmen. Deutschland hat seinen Impfplan in Brüssel bereits eingereicht. Wegen der großen Nachfrage könnten die deutschen Veterinärämter aber frühestens im Mai die ersten Impfstoffe erhalten, sagen die Hersteller. Und dann nur in zu kleinen Mengen. Zuerst würden die besonders betroffenen Gebiete beliefert. Um wirklich dem vollen Bedarf gerecht zu werden, brauchten die Impfstoffhersteller aber mindestens noch ein halbes Jahr Zeit. Frankreich und Großbritannien sind da schon weiter: Sie stehen laut Impfstoffherstellern bereits mit ihnen in Verhandlungen.

Experten fürchten jetzt, dass die Blauzungenkrankheit wieder zunimmt. Denn der Winter war zu warm, als dass er die Mücken ausreichend abgetötet hätte. Sie übertragen die Blauzungenkrankheit. Sobald die Temperatur wieder steigt, fliegen auch die sogenannten Gnitzen wieder und können das Blauzungenvirus namens BTV8 übertragen. Infizierte Tiere leiden an hohem Fieber und Entzündungen im Maul, die Zunge läuft blau an. Schafe und Ziegen können an der Krankheit sterben. Rinder geben zumindest weniger Milch. Im vergangenen Jahr traten allein in Deutschland 20 000 Fälle der Blauzungenkrankheit auf. Für Menschen ist die Infektion ungefährlich. Für die Halter von Rindern und Schäfer entstehen Schäden in Millionenhöhe.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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