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RadiobeitragRadfah'nDas Fahrrad ist in der Stadt eine sinnvolle Alternative zum Auto. 100 Millionen Euro jährlich investiert der Bund in Radwege. Doch die Deutschen legen gegenwärtig nur 12 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad zurück. Das sind im Jahresdurchschnitt rund 300 Kilometer je Einwohner. Aber vergleichsweise wenig. Die Niederländer nutzen auf 650 Kilometern das Fahrrad. Ein Grund könnte sein, dass das Nebeneinander von Fahrradfahrer und Autofahrer hierzuland noch nicht so richtig funktioniert. Juri Sonnenholzner versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln. Beitrag für SWR4 Badenradio
(21.07.2004) Wenn es nicht regnet, heißt es Straßenkampf in Karlsruhe. 200 Pferdestärken gegen die Kraft aus zwei Waden. Benzin gegen Kalorien. Oft genug gibt’s Wutausbrüche.
VOX-Pop Aggressionen
Und dann noch die Statistik: Überdurchschnittlich viele und schwere Unfälle mit Radfahrern ereignen sich in den Straßen der Fächerstadt. 454 waren es letztes Jahr. Zwei davon mit tödlichem Ausgang. Tendenz steigend. Dieter Behnle vom Amt für Bürgerservice und Sicherheit schiebt den Schwarzen Peter den Rad-Rüpeln zu.
OTON 1 Verschiedene Verstöße
Lothar Stork vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club sieht das – natürlich – anders. Schwarze Schafe gibt es überall und die haben ab und zu einen Lenker oder eben ein Lenkrad in der Hand.
OTON 2 Rüpel überall
Beim diesjährigen ADAC-Radfahrerstädtetest landete Karlsruhe auf Platz 18 von 22 getesteten Kommunen. In der Testkategorie Kommunale Radverkehrsförderung landete Karlsruhe sogar auf dem letzten Platz. Die Stadt mache für Radfahrer zu wenig. Schlecht aber auch der Landkreis: Beim modernsten Bau vor den Toren der Stadt hat man sich um die Belange der Zweiradmobilisten nicht bemüht.
OTON Messe schlecht
Lothar Stork vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club kann die Radfahrerpolitik der Region in vielerlei Hinsicht kritisieren. Stolz hält man ihm aber entgegen, dass man fast alle Einbahnstraßen für Radfahrer in beide Richtungen befahrbar gemacht hat. Und das kommt bei den Pedaleristen an:
OTON 3 Einbahnstraßen toll!
Während die Seite der Radler diese Entwicklung begrüßt, wird sie von Seiten der Verkehrsplaner das Mittel zum Zweck:
OTON 4 Radler bremsen den Verkehr
Die Radfahrer dienen also verkehrsberuhigend, sind die Alternative zum Bremshügel in der 30-Zone. Der Gesetzgeber möchte diese Politik weitervorantreiben. In der nächsten Fahrradnovelle der Straßenverkehrsordnung sollen grundsätzlich alle Einbahnstraßen für Radler in beide Richtung freigegeben sein. Bisher ist das nur der Fall, wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind. Die nächste Fahrradnovelle soll noch in diesem Jahr dem Bundesrat vorgelegt werden.
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Letzte Aktualisierung: 29.3.2023 |
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