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Nachrichten des TagesAfghanen demonstrieren für Deutsche / Israelische Soldaten nehmen Hamas-Politiker fest / Zwei Sextouristen festgenommen
(24.05.2007) Kundus - In der nordafghanischen Stadt haben 700 Menschen dafür demonstriert, dass die deutschen Soldaten in der Region bleiben. Der Sicherheitschef der Provinz sagte, an der Demonstration hätten unter anderem Religionsgelehrte, Schüler und Studenten teilgenommen. Mit der Kundgebung reagierten die Demonstranten auf den Terrorangriff, bei dem vorige Woche drei deutsche Soldaten getötet wurden. München - Die G8-Staaten wollen Kindesmissbrauch stärker bekämpfen. Das haben die Justiz- und Innenminister der G8-Staaten bei ihrem Treffen in München vereinbart. Justizministerin Zypries sagte, es komme besonders auf die Sicherung von Beweisen an. Nur wenn etwa thailändische Behörden mit den deutschen Behörden zusammenarbeiten würden, könnten Sextouristen auch von deutschen Gerichten verurteilt werden. Innenminister Schäuble nannte Kinderpornografie ein globales Problem, das erschreckend schnell um sich greife. Jeder zehnte Nutzer von Kinderpornografie würde Kinder auch tatsächlich missbrauchen, sagte Schäuble.
Falludscha - Mindestens 25 Menschen sind bei Anschlägen im Irak getötet worden. Wie das irakische Fernsehen berichtet, explodierte in der Stadt Falludscha eine Autobombe neben einem Trauerzug. Bis zu 35 Menschen wurden verletzt. Auch in Bagdad hat eine Explosion mehrere Menschen getötet und verletzt. Der Anschlag ereignete sich auf einem Platz, auf dem sich arbeitssuchende Männer versammelt hatten.
Nablus - Israelische Soldaten haben im Westjordanland 33 führende Hamas-Politiker festgenommen. Wie das israelische Militär mitteilte, sind darunter auch ein Regierungsmitglied und zwei Bürgermeister. Mit den Festnahmen in der vergangenen Nacht reagiert Israel auf die jüngsten Angriffe islamischer Extremisten. Bereits vor einem Jahr hatte Israel rund 40 Hamas-Politiker festgenommen. Sie befinden sich noch immer in israelischem Gewahrsam.
Wiesbaden - Die Polizei in Thailand hat zwei Deutsche wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch festgenommen. Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, wurde ein 62 Jahre alter Urlauber aus München in Begleitung eines 16 Jahre alten Jungen gestellt. Bei dem zweiten Deutschen handelt es sich um einen 58-jährigen Auswanderer aus Berlin. Bei den Festnahmen beschlagnahmten die Ermittler unter anderem Computerdateien mit pornografischem Inhalt. Das Bundeskriminalamt wertet die Festnahmen als Erfolg im Kampf gegen sogenannte Kinder-Sex-Touristen. Seit mehr als einem Jahr ermittelt das BKA gemeinsam mit der thailändischen Polizei. Nach deutschem Recht sind Sexualstraftaten von Deutschen auch im Ausland strafbar.
Warschau - Polen und die USA haben mit Gesprächen über das umstrittene Raketenabwehrschild begonnen, das in Polen und Tschechien aufgebaut werden soll. Die polnische Regierung fordert für ihre Zusage von den USA politische und militärische Unterstützung. Polens Nachbar Russland sieht in dem Schutzschild eine Bedrohung seiner nationalen Sicherheit. Die USA planen in den kommenden Tagen einen Test des Raketenabwehrschildes. Eine Rakete, die voraussichtlich morgen in Alaska startet, soll von einer Abfangrakete aus Kalifornien zerstört werden.
Moskau - Die Zahl der Bergleute, die bei einem Grubenunglück in Sibirien getötet wurden, hat sich auf mindestens 30 erhöht. Das berichten mehrere Agenturen. Drei Arbeiter werden noch vermisst. Am Morgen hatte es in der Grube eine Methan-Gas-Explosion gegeben. Rund 150 Arbeiter konnten in Sicherheit gebracht werden, die meisten unverletzt. Auch aus einer südwest-chinesischen Kohlemine wird eine Gasexplosion gemeldet. Dort kamen nach offiziellen Angaben elf Bergleute um.
Madrid - Unwetter haben in Teilen Spaniens den Verkehr lahmgelegt. Wegen überfluteter Gleise hätten viele Züge zwischen Madrid und dem Osten des Landes nicht fahren können, teilten die Behörden mit. Seit gestern seien fast 60 Züge ausgefallen. Mehr als 5 000 Reisende seien davon betroffen. Hunderte Menschen mussten wegen Überschwemmungen in der Gegend um Toledo in Zentralspanien ihre Häuser verlassen. Viele Autofahrer blieben in den Wassermassen stecken. Meteorologen gehen davon aus, dass es in Spanien weiterhin stark regnen werde.
London - Drei Terrorverdächtige sind in Großbritannien auf der Flucht. Nach Angaben der Polizei sind sie seit zwei Tagen verschwunden, obwohl sie elektronische Fußfesseln tragen. Sie werden verdächtigt, Anschläge auf britische Soldaten im Ausland geplant zu haben. Bereits zuvor waren drei Terrorverdächtige geflohen. Dass jetzt sechs Verdächtige fehlen, stößt bei der konservativen Opposition auf Kritik.
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Letzte Aktualisierung: 9.10.2024 |
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