Schülerzeitungsreportage für die Deutsche Kunststoffindustrie Der Kunst-Stoff, aus Plastik entwickelt sich zum High-Tech-Produkt und ermöglicht mehr Leistung im Sport Jung-Stadträte besuchten Südstadt-Schule Erstes Fazit der Übung ist positiv
Früh übt sich...
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Studenten zeigten spritzige Video-ClipsArbeiten vereinten Kreativität und technisches Verständnis(04.04.2001) jaso. Mit rund 100 hatten die Organisatoren gerechnet, 200 fasste der Kinosaal und schließlich 300 Besucher wollten an der Präsentation der filmischen Abschlussarbeiten der FH-Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Gestaltung teilnehmen. Wer also am Montagabend nicht rechtzeitig ins Rex-Kinocenter kam, der verpasste ein zweistündiges Potpourri von jugendlich-spritzigen Videoclips. "Wir wurden von den 100 Studenten, die draußen bleiben mussten, sogar beschimpft", freute sich dennoch Projektleiter Prof. Uwe Dittman über das große Interesse der Studentenschaft. 16 Kurzfilme standen auf den Wahlzetteln, mit denen die Besucher der öffentlichen und kostenlosen Veranstaltung die jeweils besten wählen sollten. Das Angebot reichte vom nervenaufreibenden Urlaubsvideo, dass die Höllenfahrt mit ägyptischen Bussen widerspiegelt, oder einem aufwendig inszenierten Musikvideo, bis hin zu witzigen Werbespots und kleinen Medien-Kunstwerken, deren Fokus die Realität bizarr ablichtete. Mit überragendem Vorsprung im Bereich Gestaltung gewann die rein aus Animation bestehende Diplomarbeit "Typo - Schrift in Bewegung" von Berthold Gantner. In dem Film tanzten Buchstaben zum Donauwalzer. "Mit dieser Arbeit konnte ich mein Hauptfach - Typografie - und das Nebenfach ,Film' vereinen". Dabei habe er auch davon profitiert, früher Standard und Latein getanzt zu haben. Durch sein Musikverständnis konnte er so den nüchternen Buchstaben eine Persönlichkeit verleihen. Jene Fähigkeiten würden in Zeiten von Internet und digitalem Fernsehen immer mehr an Bedeutung gewinnen, so der 26 Jährige. Unter den Wirtschaftsingenieuren machten Mahmut Eroglu und Steffen Barth den ersten Platz. Die grellgelbe Stoffpuppe namens "Mr. Spacey" beschaffte als Agent Informationen über das Studieren an der FH. "Diese Arbeit brachte uns neben der Ausernandersetzung mit der Technik von Kamera und Schnittgeräten Erfahrung darüber, wie etwa Marketing durch Werbefilme seine Produkte schmackhaft machen kann. Außerdem war endlich mal Kreativität gefordert und nicht nur stures Auswendiglernen." Nicht farb- und humorlose Techniker auszubilden, setzt sich auch Dittmann zum Ziel: "Ein Informatiker muss auch visuell gut arbeiten können, etwa beim Erstellen einer Benutzeroberfläche. Die Ausarbeitung der Video-Clips in Teams erforderte einerseits Kreativität, Führungsverantwortung und Teamgeist, aber auch technisches Verständnis". " |
Im Magazin: Drei Tage nach dem Inferno barg Feuerwehr die Überreste Ruhe zu bewahren Nachbar rettete Familie mit elf Monate altem Kind aus dem 1. OG Die Single-Gruppe der Michaelsgemeinde wandert alle zwei Wochen In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden
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