TV-SKRIPTE

« zurück


Crashkurs Pressearbeit
„GOLD, BLEI, PRESSEARBEIT – UND DER WEG ZURÜCK“

» lesen


Säbelschwingender Maurer leugnete die Tat
Angeklagter wurde zu 55 Tagessätzen verurteilt
» lesen


Mehr Kopf und mehr Intellekt hat die Jury nicht überzeugt
Wahlen zur Miss und zum Mister Süddeutschland am Samstag in der Schlössle-Galerie
» lesen

Früh übt sich...
Journalimus aus Kinderhänden
Für Journalismus begeisterte ich mich schon als Kind. Das Resultat: die Grundschulzeitung "Jugendpost"
» lesen

Wichtigstes Ziel: Stolz statt geduckter Haltung

Leiter der neurologischen Klinik, Reinhard Kaiser, ist neuer Ärztlicher Direktor am Klinikum

(01.03.2007) jaso. Seit heute ist Prof. Dr. Reinhard Kaiser, Leiter der neurologischen Klinik, neuer Ärztlicher Direktor des Klinikums Pforzheim. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Rainer Zimmermann an, dessen Stellvertretung er seit 1. November 2003 inne hatte. Kaiser sieht es dabei als wichtigstes Ziel, die Mitarbeiter erkennen zu lassen, dass sie „in einem guten Haus“ arbeiten. „Umfragen ergaben, dass unter den Patienten ein guter Tenor über das Haus herrsche - besser als von verschiedenen Stimmen in der Stadt oder Medien. Die Mitarbeiter können hier stolz statt in geduckter Haltung arbeiten. Dieses Gefühl möchte ich stärken.“ Kaiser wolle dabei als „Bindeglied“ zwischen den in der Klinik tätigen Berufsgruppen wie Pflegekräften, Medizinern und Management tätig sein und die Attraktivität des Klinikums für die Patienten erhöhen. Dabei seien die anstehenden Baumaßnahmen so zu gestalten, „dass der Patient davon profitiert“. „Eine weitere wichtige Aufgabe wird die Verbesserung der Aufnahme und Akutversorgung der Patienten.“

Die Motivation der Mitarbeiterschaft habe auch Zimmermann am Herzen gelegen - vor allem in den Hochzeiten der Privatisierung des Klinikums - weg vom kommunalen Betrieb, direkt hin zu einer GmbH. „Ängste und Besorgnis davor unter den Mitarbeitern abzubauen,“ nennt Zimmermann als eine der wesentlichen Herausforderungen in seiner Zeit als Ärztlicher Direktor. Seit drei Jahren hatte er die Funktion inne. Der Wechsel nun finde turnusmäßig statt.

„Beide Personalien sind ein Glücksfall. Als Ärztlicher Direktor ist man mehr für andere da als für sich selbst. Dazu bedarf es den Mut, bereit zu sein, viele, viele Stunden zu opfern,“ attestierte Erster Bürgermeister Andreas Schütze den beiden Ärzten bei der Ernennung Kaisers gestern Nachmittag. Als Vertreter der Stadt als Juniorpartner in der gemeinsamen Gesellschaft Klinikum Pforzheim GmbH zeigte sich Schütze gespannt auf die Zukunft des Klinikums: „Denn das Haus befindet sich in einer spannenden Phase, in der in den nächsten Jahren große Investitionen zu tätigen sind, um es für das Zeitalter der Gesundheitsreform fit zu halten. Ich ziehe den Hut vor Herrn Kaiser, dass er in diesen Zeiten den Posten übernimmt.“

» nächster Artikel

Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

» Zufallstext

» nächster Text





Im Magazin:


Kisch, kisch! Kusch, Kusch? Und eine kleine Killerbestie?
Prozess gegen leinenfaule Hundehalterin führte zur Verurteilung
» lesen


In der Pubertät hängengeblieben
Oliver Pochers Zwei-Stunden-Programm blieb nicht jugendfrei
» lesen

Weltkindertag:
209 Euro für ein Kind - das ist ein Kunststück

» lesen


Die ersten drei Rabbiner aus Deutschland seit der Nazi-Zeit

» lesen

jaso°press
mehr JASO im jasoweb.de
Impressum