TV-SKRIPTE

« zurück


58. öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Huchenfeld
Lebhafteste Sitzung seit langem
Keine Skateranlage auf Schulgelände / SPD sieht sich in falsches Licht gerückt
» lesen

Betriebsverfassungsgesetz wird novelliert
Beschäftigte sind Kaptital der Firmen
DGB und IG Metall hoffen auf Modernisierung
» lesen

Vortragsabend "Kirchenasyl damals und heute" im Melanchthon-Haus
Kirchenasyl als Gegenpol zu staatlicher Fehlentscheidung ?

» lesen

Früh übt sich...
Journalimus aus Kinderhänden
Für Journalismus begeisterte ich mich schon als Kind. Das Resultat: die Grundschulzeitung "Jugendpost"
» lesen

Ausstellung im Hilda Gymnasium:

Asiatische Keramik und Schwarzweiß-Bilder zeigen Künstleralltag

Ehemalige Kunstschüler geben Einblicke in ihren heutigen Beruf

(10.06.1999) jaso. Fotographien und Goldschmuck, Keramik-Vasen und Produktdesign - die Ausstellung "Ehemalige Schüler in künstlerischen Berufen" im Hilda-Gymnasium gibt einen Einblick in die verschiedensten Bereiche, in denen kreative Absolventen heute ihren Lebensunterhalt bestreiten. Bei der Vernissage Mittwochabend konnte Kunstlehrer und Initiator Martin Kaul knapp 60 Besucher begrüßen.

Neun Abiturienten von 1982 bis 1991 waren der Einladung Kauls gefolgt. "Alle, die gefragt wurden, haben sofort zugesagt," freute sich Kaul, stolz, vielen seiner Zöglinge die Grundlage zu ihrer Karriere gegeben zu haben. Ziel der Ausstellung sei es auch, den jetzigen Schülern einen Überblick über die kreativen Betätigungsfelder zu geben. Die Biographien der Künstler werden daher neben den Exponaten ausgestellt, um die diversen Wege der Ausbildung aufzuzeigen. Für einen wohl ausgefallenen Weg entschied sich Christine Hitzblech. Die Keramikerin lernte in den USA von einer Japanerin "Raku", eine spezielle Art der Keramikherstellung, die den Vasen und Schalen ein besonderes Aussehen verleiht. Sie orientieren sich an alten chinesischen Vorbildern, verkörpern Essenz der Form und Puristik. ,Der Schule entwachsen' ist der Besucher beim Betrachten der Rauminstallation von Christoph Neumann, der die typischen Schulmöbel verkleinert nachbaute. Viele der Besucher fanden sich gerührt, hatte man doch selbst mehrere Jahre in diesen uniformen Zimmern verbracht, und nun wirkt alles so winzig und fern. Peter Hölzle, Fotograf, verwandelt durch Cyanotypie Aufnahmen von Alltagsgegenständen

in mystische Gebilde und bannt sie zu beeindruckenden Gemälden. Weitere themenbereiche sind Graphik-, Schmuck- und Produktdesign, sowie Architektur. Noch bis Mittwoch nächster Woche ist die kleine, aber feine Ausstellung im Hilda Gymnasium von 14 bis 16, am Samstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

» nächster Artikel

Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

» Zufallstext

» nächster Text





Im Magazin:

In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden
"Die Frauen sind nicht mehr so dumm wie früher"
Resultat der zerbrochenen Ehen: Schulden und 250 alleinerzogene Kinder im Jahr
» lesen

jaso°press
mehr JASO im jasoweb.de
Impressum