Von Apathie getragen Schmetterling und Taucherglocke von Jean Dominique Bauby / Wie ein Opfer des Locked-in-Syndroms seine Welt schildert Ausstellung im Hilda Gymnasium: 58. öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats Huchenfeld
Früh übt sich...
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Der Dritte ReichstonWalther von der Vogelweide über den Konflikt zwischen Kirche und StaatEinführung in die Probleme und Methoden der Mediävistik(01.07.1999) Im dritten Spruch des Reichstons (L 9,16), der Kirchenklage, setzt sich Walther von der Vogelweide[1] mit dem Bann über Philipp von Schwaben auseinander und thematisiert eindrucksvoll den Konflikt zwischen kirchlicher und weltlicher Macht im Mittelalter. Der im Herbst 1201 verfaßte Spruch bildet das Thema dieser Arbeit. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründen, die zur Doppelkrönung und im weiteren Verlauf zum Ausspruch des Banns über Philipp durch Papst Innozenz III. führten. Ziel ist aber auch, auf Walthers Position in dieser Konfliktsituation genauer zu definieren. Bevor also auf das Werk Walthers eingegangen wird, sollen kurz die geschichtlichen Hintergründe beleuchtet werden, damit alle Feinheiten und Anspielungen in diesem Spruch genauer interpretiert werden können. Unter geschichtlichen Hintergründen versteht sich in diesem Fall der Ablauf des über Jahrhunderte anhaltenden Konflikts zwischen Kirche und Staat, der nach Ende des Investiturstreits zwar an Stärke verlor, mit der Doppelkrönung aber dennoch einen eineinhalb Jahrzehnte dauernden Bürgerkrieg mit sich brachte. In dieser Arbeit wird aber nur der Ablauf des Konflikts ab dem Ende des Investiturstreits in Deutschland thematisiert. Daraufhin werden die politischen Aussagen Walthers und ihre rhetorische Darstellung bearbeitet, immer in Verbindung zu den historischen Ereignissen. Eine Betrachtung der Lebensumstände und eventuell einer daraus resultierenden politischen Wankelmütigkeit Walthers bildet den Abschluß der Arbeit. |
Im Magazin: In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden "Die Frauen sind Resultat der zerbrochenen Ehen: Schulden und 250 alleinerzogene Kinder im Jahr
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