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Früh übt sich...
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Sitzung des Ortschaftsrats Würm platzte aus allen Nähten Unmut der Bürger über Emil-Salm-WegMit Jugendzentrum "No Name" wird Würm noch jugenfreundlicher(09.02.2001) jaso. Normalerweise fällt der Ortschaftsrat Würm seine Entscheidungen vor leeren Besucherstühlen. Am Donnerstagabend beschwerten sich jedoch rund 30 Bürger, das Gremium um Ortsvorsteher Rüdiger Nestler entscheide nicht bürgernah - im konkreten Fall bei der Entscheidung für das Bauprojekt Emil-Salm-Weg. Dabei soll eine Erweiterung der Straße vorgenommen werden, um dem steigenden Verkehrsaufkommen zu dem neuen, südlichen Baugebiet "Maden Langenreut" und den weiteren, aus dem FFH-Verfahren befreiten Gebieten (Obere Maden, südliche Ostranderweiterung, Herdleshecken) frühzeitig entgegenzuwirken. Eigentlich gar nicht auf der Tagesordnung eingeplant, brachte das Thema "Emil-Salm-Weg" in der Fragestunde scharfe Kritik hervor: "Warum muss durch dieses Zupflastern, für eine Straße ohne Sinn, der Dorfcharakter zerstört werden", hieß es von jener Bürgerschaft, auf die beträchtliche Summen an Umlegungs-, Erschließungskosten und Verkleinerung ihrer Grundstücke zukämen, falls die Bagger anrollen. Sogar von Enteignungen wurde gesprochen. Nestler stellte den Unmutsbekundungen das "Sankt-Florians-Prinzip" entgegen: "Zünd' nicht meins, sondern das Haus meines Nachbarn an. Die Bewohner auf dem Berg fordern, unten zu bauen, und umgekehrt". Grundsätzlich kam die große Besucherschaft über die Kenntnisnahme ihrer Einwände durch den Rat nicht hinaus. Erst eine der nächsten Sitzungen, auf der diese Pläne als Tagesordnungspunkt aufgeführt würden, bietet laut Rechtsordnung die Möglichkeit zur konkreten Stellungnahme durch den Ortschaftsrat. Über den Stand der Analyse "Lebensräume für junge Menschen und Familien", in Auftrag gegeben durch den Jugendhilfeausschuss des Gemeinderats, berichtete die Jugendhilfeplanerin des Jugendamts, Sabine Happel-Tominski. Die sogenannte "Sozialraumanalyse" soll Aufschluss darüber geben, wie es um die Betreuung der Jugendlichen im Stadtgebiet steht. Dabei wurden in der Studie Lebens-, Einkommens- und Wohnverhältnisse der Familien, sowie das Angebot an Bildungsstätten und Freizeitmöglichkeiten untersucht. Würm liege in den auf die Jugend negativ wirkenden Faktoren wie Arbeitslosenquote oder Zahl der Alleinerziehenden weit unter dem Durchschnitt. "Aus der Sicht der Jugendplanung ist Würm ein unproblematischer Stadtteil," lobte Happel-Tominski, vorallem mit Blick auf das vorraussichtlich ab Mitte des Jahres geöffnete Jugendzentrum "No Name" in der Ritterstraße 9. " |
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