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Früh übt sich...
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300. Artikel: Gemeindefest im HaidachHaus der offenen Türen ist im Stadtteil verwurzelt(23.06.2003) jaso. Wenn er von dem Stadtteil redet, dem seine Gemeinde zugehört, lässt Pfarrer Eberhard Weber schnell vergessen, dass er hier erst zwei Jahre tätig ist: "Der Haidach hat interessante Entwicklungen durchgemacht. Dieser Stadtteil hat sich dabei gefestigt mit einer eigenen Sozialstruktur. Wenn ich hier durch die Straßen gehe, ist es wie in einem Dorf, in dem die Bewohner gerne zusammenarbeiten und sich gerne begegnen." Dieses gute Miteinander spürte man auch beim Gemeindefest am Wochenende: Sehr familiär und warmherzig feierten rund 100 Mitglieder der Evangelischen Gemeinde Haidach das 25-jährige Bestehen ihres Gemeindezentrums. Geburtstagsgeschenke boten die Gäste am Samstagabend in Form von Chorvorträgen, kleinen Theaterstücken oder Tanz dar. Der Bläserkreis der Gemeinde unter der Leitung von Ingrid Hager eröffnete den Abend. Pfarrer Weber und Lothar Walter, Vorsitzender des Ältestenrats, berichteten in einem heiteren Dialog ihre Sicht auf die Geschichte des Hauses. Pfarrer Weber hatte dafür eigens die Kirchenbücher und Statistikbögen studiert: "1 641 Gottesdienste, 767 Taufen und 1103 Konfirmanden habe ich seit 1978 zählen können." Am 2. April 1978 wurde das Haus seiner Bestimmung übergeben und zur Kirche geweiht. "Liest man die Zeitungsberichte aus der Gründungszeit, dann fällt die Skepsis auf, die mit dem Bau verbunden war," weiß Weber. Würde eine Kirchengemeinde in dem Neubauviertel Fuß fassen können? Heute zählt die Gemeinde etwa 3 100 Mitglieder. "Und mittlerweile ist das Haus ist zum zentralen Punkt im Haidach geworden," sieht Walter das Zentrum an der Marienburgerstraße in seinem Stadtteil verwurzelt. "Vor allem auch deshalb, weil es ein Haus der offenen Türen ist, das Gruppen oder Einzelne für Chorproben bis hin zu Boxen oder Tanzen nutzen können." Seit Januar nutzt auch die russisch-orthodoxe Gemeinde "Epiphanien Fest" die Einladung Webers, im Gemeindezentrum ihren Gottesdienst abzuhalten. Pater Andrej dankte es der Gemeinde zu ihrem Fest mit einem Jesusbildnis und einem glasgemalten Kreuz - extra in Sankt Petersburg gekauft. Hoffentlich führt dieses Kreuz nicht zu Unstimmigkeiten, wie es 1979 das Altarkreuz machte: Damals musste eine Delegation des Ältestenrats zum Oberkirchenrat nach Karlsruhe fahren und ihn davon überzeugen, dass es der innigste Wunsch der Gemeinde war, den Entwurf von Reinhold Krause zu verwirklichen. Für die Karlsruher war es aufgrund seiner quadratischen Grundform inakzeptabel. Die Haidachler halten es für schönste Altarkreuz in Pforzheim." |
Im Magazin: Das Interview:Talkmaster Wieland Backes spricht im Interview über sein Erfolgsrezept, Nachmittags-Talkshows und die Anfänge vor 16 JahrenEs gibt wieder In Pforzheim verschiedene Reaktionen auf New Yorker Anschläge / Ölpreis steigt bis zu zehn Pfennig Drei Tage nach dem Inferno barg Feuerwehr die Überreste Die Single-Gruppe der Michaelsgemeinde wandert alle zwei Wochen
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