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Funktioneller Mittelpunkt der Gemeinde

Einweihung der einstigen "Pfarrscheuer"

(1999) Neulingen-Göbrichen (jaso). Die 400 Jahre alte Pfarrscheuer in Göbrichens Kirchstraße wurde gestern mit Festgottesdienst und Einweihungsfeier ihrer neuen Bestimmung übergeben. Hier werden in Zukunft nicht mehr Kühe gedeckt, sondern die Samen des Glaubens gesäht. Rund 150 Göbricher kamen in die neuen Räume des evangelischen Gemeindezentrums und bestaunten die mit Umbauten restaurierte, helle Scheune.

"Schee isch se," so lautete Pfarrer Horst Zorns begeisterter Kommentar zu der Errungenschaft seiner Gemeinde. "Besonders an diesem Bau ist die Verbindung zwischen Alt und Neu. Dabei ist sie sehr funktionell." Daher bezeichnete auch Bürgermeister Heinz Raißle den Bau als "große Bereicherung für Göbrichen": "Hiermit hat die kirchliche Gemeinde einen neuen Mittelpunkt, aber auch die politische Gemeinde. Zum ersten Mal gibt es passende Räume für Konzerte und Vörträge." Sein Dank geht vor allem an die zahlreichen freiwilligen Helfer, die das Bauwerk errichteten.

Zahlreiche Gemeindemitglieder und sogar Katholiken legten Hand an - unter der Anleitung des ansässigen Architekten Hans-Joachim Becker, der nun mit dem Resultat sehr zufrieden ist: "Hier gibt es nichts zu mäkeln! Es war etwas besonderes, ein 400 Jahre altes Gebäude umbauen zu dürfen, auch wenn die Gradwanderung zwischen alter und neuer Bausubstanz vor ein großes Risiko stellte."

So ging man anfangs von eindrittel höheren Baukosten aus. Schließlich blieb man billiger. Erfreulich, wenngleich sich in Sachen Geld eine andere, schmerzliche Situation ereignete: Das Denkmalamt stellte zu Baubeginn Zuschüsse in Aussicht unter verschiedenen Auflagen. Als diese von der Kirchengemeinde erfüllt wurden, war der Geldtopf aber plötzlich leer. Trotzdem: Als nächstes renoviert die Gemeinde das Pfarrhaus.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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