Bazar finanziert "Freundeskreises Marienkäfer" verkaufte Weihnachtsdekoration
Früh übt sich...
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Graffiti hält Einzug ins Kolpinghaus(20.11.1999) jaso. Ob Graffiti Kunst ist - darüber scheiden sich die Geister. Michael Schreiber, Leiter des Kolpinghauses, war das egal. "Alter Geschmack spielt keine Rolle. Ein Jugendwohnheim muss jugend-gerecht aussehen," schildert er seine Beweggründe, professionelle Sprayer ausfindig zu machen, die den Tischtennis-Fitnessraum des Heims an der Gymnasiumstraße umgestalten. Am Samstag war es dann soweit. Vier junge Männer vom Jugendzentrum Birkenfeld leerten 90 Spraydosen, um den vier bisher weißen Kellerwänden ein neues, "cooles" Aussehen zu verpassen. Zuerst wurden die "First lines" gesprayt, die Grundzüge des Kunstwerks. Dann ging es an's farbenprächtige Ausfüllen, dem "Fill In." Das "Piece", das vollendete Bild, zeigte dann aber nur Buchstaben. "Meist schreibt man nur seinen Künstlernamen," erklärt "Guzi," alias André. Dass der eigene Name als Motiv für die Bilder ausreicht, erklärt "Guzi" mit der immer anderen Stimmung beim Sprayen. "Mal malt man die Styles, die Buchstaben, aggressiv, mal heiter. Je nachdem, wie man sich fühlt." In seinem Werk aber fand auch noch ein lustig anmutender "Idefix" Platz, und anstatt "Guzi" schrieb er "Stoned". "Die Wand war nämlich zu groß." |
Im Magazin: In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden "Die Frauen sind Resultat der zerbrochenen Ehen: Schulden und 250 alleinerzogene Kinder im Jahr
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