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Kleiner Elefant stahl Mäusen die Schau

Hochburg 1972 startete in die Karnevalssaison

(07.11.1999) jaso. Die Narren-Kappen waren ausgepackt und abgestaubt, thronten auf den Häuptern der Narinnen und Narren der Karnevalsgesellschaft "Hochburg 1972 Pforzheim." Am Freitag Abend starteten um 20 Uhr 04 rund 250 Gäste in der Kleintierzüchter-Halle Eutingen in die "Kampagne 1999/2000". Der Ordensball war der Auftakt zur fünften Jahreszeit in Pforzheim und dem Enzkreis - und das fünf Tage vor dem 11.November.

Bereits nach zehn Minuten wurde schon kräftig geschunkelt und manche tanzten auf den Stühlen. Denn mit dem Einmarsch der Goldstadtgarde und des 20-köpfigen Fanfa-rencorps fand die monatelange Sehnsucht nach adrett-uniformierten Tänzerinnen und kraftvoller Karnevalsmusik ihre Erfüllung. Große Freude auch bei KGHo-Präsident Mario Romeiko, der 36 Delegierte verschiedener Karnevalsgesellschaften aus der Region und sogar dem Elsass begrüßte. Lauten Beifall gab es, als Romeiko an den Kinderschutzbund und das Jugendamt ein Grußwort verlies - ein Seitenhieb auf die Querelen in der vergangenen Saison in Zusammenhang mit der "Klöppelgeschichte" (der Kurier berichtete). Zum diesmaligen Ordensball hatte der Verein zwar Einladungen an das Jugendamt geschickt, erschienen war dererseits schließlich niemand.

Derweil bot das Programm viel Abwechslung und Spaß, wie die Grün-Weiss-Spatzen, die als fünf orangene Mäuse, bekannt aus dem Fernsehen, lustig und putzig auf der Bühne tanzten. Mit dabei: Ein kleiner blauer Elefant, der vielen Gästen ein "Ach, wie süß" entlockte. Das kleine, drei Jahre alte Rüsseltier alias Clarissa Romeiko stahl den Mäusen die Schau.

Ebenso die Blicke auf sich zog das badische Vize-Meister-Tanzmariechen, Bianca Leicht. Mit Beinwürfen und Spagatsprüngen wirbelte sie über die Tanzfläche. "Sie will auf der Bühne stehen und den Leuten imponieren," charakterisiert die Entdeckerin und Trainerin Laurance Quirin ihren elfjährigen Schützling. Ein wenig älter war "Der kleine Freddy" alias Jonny Makutz, der eine Bütt über seine "Oma auf den Salmone-llen" vortrug. Den Abschluss des Abends bildeten die Guggenmusiker der "Schariwari", die mit ihrem furiosen Auftritt dem Publikum lautstark einheizten.

Die Pagen hatten an diesem Abend viel zu tun. Es mußten zahlreichen Gästen Jahresorden überreicht werden. Zudem erhielten Harald Götz, Henry Keppler, Ruth Mössinger, Wolfgang Rauer, Max Strauß den Verdienstorden für 15 Jahre Aktivität, Michael Hinderer die Goldene Nadel für 10.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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