TV-SKRIPTE

« zurück



Unmut über die "Kinderkommission"
Ortschaftsrat Huchenfeld tagte Donnerstag abend
» lesen


Kombination aus Sport und Rettungsgedanke
DLRG-Bezirksmeisterschaften in Mühlacker
» lesen

"Balletto di Napoli" im Ameliussaal
Italienisches Ballett-Ensemble tanzt Sirtaki in Niefern

» lesen

Früh übt sich...
Journalimus aus Kinderhänden
Für Journalismus begeisterte ich mich schon als Kind. Das Resultat: die Grundschulzeitung "Jugendpost"
» lesen

Für die Helfer gibt's Ripple und Sauerkraut

Ortschaftrat Würm tagte

(28.02.2000) jaso. "Jetzt klappt es endlich. Nach mehreren Legislaturperioden," gesteht Ortsvorsteher Rüdiger Nestler, käme das Bauvorhaben nördlich der Würm in die Gänge: Der Ortschaftsrat Würm verabschiedete am Donnerstagabend den Offenlagebeschluss, nachdem alle Einwendungen der Eigentümer geklärt werden konnten. "Nach der sehr regen Bürgerbeteilugung habe ich jetzt das Gefühl, 95% aller Wünsche erfüllt zu haben," so Geerten Kück vom Planungsamt. In dem Gebiet rund um den Eingang des Alpengartens werden auf mindestens 800 qm großen Grundstücken maximal zweigeschossige Ein- und Doppelhäuser gebaut werden können. Für Pforzheim ungewöhnlich: Die Wege und Strassen bleiben privat.

Referentin zwei war Manuela Büchner vom Stadtjugendring. Sie ist Ansprechpartnerin in Sachen Jugendarbeit und zuständig für die Jugendtreffs in Hohenwart, Huchenfeld -und Würm, sollte es da mal einen geben. Denn bisher machte der Ortschaftrat die Initiative für einen Jugendclub davon ab­hängig, ob die Jugendlichen von sich aus an das Stadtteilparlament heranträten und den Wunsch nach einem Treff äußerten. "Nun hat sich ein Mädchen im Namen der Jugendlichen gemeldet und uns stellt sich die Frage: Was tun wir kurzfristig?" Nestler sah nur eine Möglichkeit gegeben: Die Schulungsräume der Volkshochschule. Ein Jugend-Hearing am 20. März soll schließlich klären, ob das den Teenies gerecht werde. Zudem befürwortete man die Öffnung von Schulhöfen für Kinder und Jugendliche auch außerhalb der Schulzeiten. Das begrüßte auch Bürgermeister Hermann Kling, der dem Würmer Gremium einen Besuch abstattete: Der Gemeinderat investiere 100 000 Mark für die Modernisierung der Schulhöfe und Spielplätze der Stadt - 16 000 seien davon für Würm bestimmt.

Der Leiter des Stadt-Fortamts, Markus Haller, schilderte die Zustände in den Würmer Wäldern. Gegen die Verwüstungen des Weihnachtsorkans, die dreimal so stark wie einst Wipke waren, liesse sich nicht schnell genug ankommen: "Wir arbeiten Samstag und Sonntag. Wir zerreißen uns. Aber es sieht noch eine Weile so übel aus." Für die Helfer, die nach "Lothar" zu den Sägen griffen, will Nestler im übrigen noch ein kleines Fest geben. Im Foyer der Würmtalhalle gibt's dann "Ripple mit Kraut". Und weil es den Ortssäckel nichts kosten soll, gab Nestler einen weiteren Abstimmungspunkt: "Wir bezahlen das aus dem Sitzungsgeld der Ortschafträte."

"

» nächster Artikel

Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

» Zufallstext

» nächster Text





Im Magazin:

In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden
"Die Frauen sind nicht mehr so dumm wie früher"
Resultat der zerbrochenen Ehen: Schulden und 250 alleinerzogene Kinder im Jahr
» lesen

jaso°press
mehr JASO im jasoweb.de
Impressum