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Attac und BLUE21: IWF muss schrumpfen

(15.09.2006) reuters - Die Welt leidet unter dem Gewicht von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. Mit einer Verbildlichung dieser These protestierte das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt und Entwicklung (BLUE 21) am Freitag vor dem Bundeskanzleramt in Berlin.

Anlass der Aktion ist die Jahrestagung von IWF und Weltbank am kommenden Montag und Dienstag in Singapur. Attac und BLUE 21 möchten vor allem die G8-Staaten, im speziellen die Bundesregierung während der G8-Präsidentschaft im kommenden Jahr auf ihre Verantwortung gegenüber den Benachteiligten der Globalisierung aufmerksam machen. Attac fordert Schuldenerlass für Entwicklungsländer, eine Überprüfung der Kreditvergabepraxis und das Ende der nach Ansicht der Demonstranten “ökologisch und sozial verheerenden Entwicklungsprojekte” der beiden Finanzinstitute.

Einer der Kritikpunkte sei auch die Art der Kreditvergabe des IWF, sagte Phillip Temme von BLUE 21: “Es ist so, dass der IWF sich da weiter engagiert, wobei er dafür eigentlich gar kein Mandat hat. Er ist für andere Dinge zuständig: kurzfristig bei Zahlungsbilanzproblemen zu helfen und insgesamt für ein stabiles Währungssystem zu sorgen.” Stattdessen mische sich der IWF in die Haushaltspolitik der Entwicklungsländer ein. “Dafür hat er überhaupt keine Kompetenz. und deswegen sollte er sich da auch lieber raushalten,” forderte Temme.

Diese Forderungen anschaulich zu vermitteln, setzten sich die Aktivisten mit der aufblasbaren Weltkugel zum Ziel: Ein Gewicht, das den IWF und die G8-Staaten darstellte, stauchte den Globus. Im zweiten Schritt der Aktion wurde das IWF-Gewicht zerborsten dargestellt. Die Weltkugel erschien jetzt wieder vollkommen rund. Auf einem englischsprachigen Banner forderten die Aktivisten: The IMF – shrink it or sink it! (Der IWF – zusammenschrumpfen oder abschaffen!)

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