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Ausstellung im Ewald-Steinle-Haus zeigt die bizarren Lebewesen des Bodensees

Algen und Wimperntierchen im Wildpark

Die kleinen Bewohner sind Qualitätsbeweis für Pforzheims Wasser aus dem Bodensee

(1999) jaso. Bizarre "Sommerblüten", "Naupliusse" und "Altarbilder" vom Phosphat-Phosphor-Bestand des Bodensees gibt es ab heute im Ewald-Steinle-Haus mitten im Wildpark zu bestaunen. Unter dem Motto "Wasser und mehr" zeigen die Bodensee-Wasserversorgung (BWV) und der Förderkreis Wildpark eine Bilderausstellung mit mikroskopischen Aufnahmen von Algen, Kleinstlebewesen und Wimperntierchen, sowie Schaubilder über die Wassergewinnung aus den Tiefen der Erde.

Schwierige, mikroskopische Aufnahmen und ausgeklügelte Beleuchtungsverfahren ermöglichten es erst, die skurrilen Stars der Ausstellung sichtbar zu machen. Doch die Exponate entstanden nicht speziell mit der Absicht, sie in der Wanderausstellung auf die Reise zu schicken, sondern sind das Produkt der Qualitätsuntersuchungen des Forschungslabors der Wasserversorgung.

Über die gesamte Arbeit der BWV informieren weitere Ausstellungsstücke. So zeigt ein Landschafts-Modell das 1 700 Kilometer lange Rohrnetz, durch das knapp vier Millionen Menschen mit Wasser versorgt werden. Aus Pforzheims Wasserhähnen fließen schließlich pro Sekunde 230 Liter, der Inhalt einer Badewanne. Auch wenn diese Zahl hoch erscheint: Deutschland steht im europäischen Vergleich unter den Wassersparern nach Belgien an zweiter Stelle.

Die überdimensionalen Abbildungen der Wasserbewohner auf den zahlreichen Fotos sind Zeichen hoher Wasserqualität. Doch wer sich auf die Suche nach den Lebewesen im Wasser aus dem eigenen Wasserhahn machen will, wird nichts lebendiges finden: In der Aufbereitungsanlage der BWV wird den Tierchen der Gar ausgemacht. Vorher wurden sie noch abgelichtet. Die Ausstellung ist bis 18. September jedes Wochenende geöffnet.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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