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Kommentar zum Rücktritt Schäubles
Wer ersetzt den Lotsen?

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Trotz gewaltigem Gospel sangen nicht alle mit
Der Flutlichtchor Dennach gab Gospel-Konzert in Öschelbronn
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Früh übt sich...
Journalimus aus Kinderhänden
Für Journalismus begeisterte ich mich schon als Kind. Das Resultat: die Grundschulzeitung "Jugendpost"
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(2000) Auszeichnung für die Universität Karlsruhe

Karlsruhe: Die geistes- und sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Karlsruhe wurde für die Umstrukurierung der Studiengänge ausgezeichnet. "Karlsruhe gelte als eine der reformfreudigsten Fakultäten," so der Abschlussbericht des Stifterverbands der Wirtschaft, der den Wettbewerb ausschrieb. Seit diesem Wintersemester bietet die Universität mit dem Bätschler-Studiengang die Möglichkeit, berufsbezogene Nebenfächer zu belegen.

Sturm

Wer kennt sie nicht? Die Passanten, die zur Herbstzeit mit gesträubtem Haar durch die Stadt eilen, denen die Haare wortwörtlich zu Berge stehen? Morgens versuchten sie noch, die Spuren der durchzechten Nacht zu verstecken, die Haare alle wieder in Ordnung zu bringen. Mit Wasser und Gel wurde da nach geholfen. Doch jetzt, wenns auf November zu geht, es windet, da hilft nichts: Alles auf dem Haupt wird von West nach Ost geweht, ab und an auch ein Rock.

Verantwortlich dafür sind Luftströmungen. Kalte Luft will von oben nach unten ´zur Erde, warme gerade in die entgegengesetzte Richtung. Und ähnlich dem American Football, prallt die Luft dabei aufeinander. Es entsteht ein Durcheinander, ein Sturm.

Der kann schwach sein, dann gibt man im den Wert 8, oder er kann Häuser wegreißen. Dann hat er die Stärke 12.

Und so ein starker Sturm, Tornado, kann Bauten niederreißen. Aber nicht nur weil er mit großer Wucht gegen das Haus stößt. In Mittelbegirgen z.b. sind schon Brücken zusammengestürtzt, weil der Wind so wirbelte, dass die Brücke in Schwingungen geriet.

Zum Glück sind solche Tornados relativ selten bei uns. Der letzte war 1969 in Pforzheim. Wer ganz starke und viele Tornados erleben will, der muss zum Äquator. Aber da sollte dann auch ein Kamm mitgenommen werden.....


Psychologic-Congress

Wann waren Sie das letzte mal im Supermarkt. Und jetzt überlegen sie mal: Wenn sie zur Tür hereinkommen, gehen sie dann links rum? Oder rechts rum? Oder gehen sie gar gerade aus, um zu ihrer Lieblingskonserve zu gelangen? Sie denken, diese Frage ist unwichtig?

Beim diesjõhrigen World-Psychologic-Congress in Frankfurt beschõftigten sich 87 Psychologen aus der ganzen Welt mit der Konzeption von Einkaufszentren. Der deutsche Handelsverband hatte den Ausschuss ins Leben gerufen, um der Sache nachzugehen, wie Einkaufsverhalten durch äußere Umstõnde beeinflusst wird. Wirken große Glasfassaden einladend, wie verarbeitet das Unterbewusstsein die Farbe der Regale. Und eben die Frage, wie der Kunde optimal in den Markt geleitet wird. Jetzt ³berlegen sie: Sie haben den Einkaufswagen in der Hand, sie kommen zu den ersten Regalen. Biegen sie jetzt nach links oder rechts?

Sie biegen nach links! Zumindest in 78% aller Supermärkte. Und wenn sie in ihrem Stammsupermarkt rechts rum zur Obstabteilung gelangen sollten, dann ist er veraltet. Denn die Psychologen stellten fest, dass der Mensch unterbewußt nach links gezogen wird. Stünden wir vor einer Weggabel, würde sich ein Großteil der Probanten nach links wenden. Erklärung der Psychologen: Die Rechte Hand ist die Arbeitshand. Rechts bedeutet Arbeit. Links ist Leichtigkeit. Und beim Einkaufen wollen wir uns ja erholen, und nicht arbeiten. Daher empfehlen die Psychologen den Architekten, den Supermarkt so zu planen, dass der Kunde immer im Gegenuhrzeigersinn durch Obst und Fleischabteilung wandelt.

Den geringen Teil an Linkshändern in der Bevölkerung haben die Psychologen schlichtweg unter den Wühltisch fallen lassen.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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