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Letzte Aktualisierung: 28.4.2024

• Neuer Olympischer Katalog

Sendedatum: 29. August 2002 • Format, Länge: NiF 0:30 • Sender: DW

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Der Katalog an olympischen Disziplinen soll sich ändern. Das Exekutiv-komitee des Internationalen Olympischen Komitees veröffentlichte in Lausanne die Liste der in Frage kommenden Sportarten. Damit wurden die seit Tagen anhaltenden Spekulationen beendet, welche Disziplinen aus dem Olympischen Programm für 2008 in Peking gestrichen werden und welche dafür nachrücken.
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Tiger Woods könnte seine Trophäensammlung künftig um Olympiamedaillen erweitern. Die Exekutive des Olympischen Komitees will Golf wieder ins Olympiaprogramm aufnehmen. Zuletzt war diese Sportart 1904 olympisch.
Zu den olympischen Disziplinen soll auch Rugby gehören, das in IOC-Chef Jacque Rogge einen großen Unterstützer findet. Der Belgier war mehrmaliger Rugby-Nationalspieler.
Im Gegenzug soll Baseball aus dem Wettkampfplan gestrichen werden. Der amerikanische Nationalsport findet in weiten Teilen der Welt kaum Beachtung. Das olympische Aus wird auch für Softball und modernen Fünfkampf kommen, wenn der IOC-Reformkongress Ende November den Plänen zustimmt.



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• Wettbewerb der Bodybuilder

Sendedatum: ??.??.2000 • Format, Länge: Rep 3:44 • Sender: BTV

Mensa sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Auch die Bodybuilder der Region haben sich zum Ziel gesetzt, dass sich die jahrelangen Trainingssessions wieder auszahlen; sie eine Körperstatur erlangen, die griechischen Statuen gleicht, sie vielleicht noch übertrifft.

Stählerne Oberkörper, stramme Beine, ein Bauch wie von Teenie-Idolen – alles in brauner Haut, die vorgaukelt, unter griechischer Sonne geschmorrt zu haben. Alles ist Bestandteil des Bodybuildings, einem Körperkult, der Tausende in die Fitnessstudios zieht.

Einer von ihnen: Andreas Trienbacher. Seit 14 Jahren ist er aktiver Bodybuilder. 1999 wurde er Karlsruher Stadtmeister. Beim Schwarzwlad-Cup holte er sich den ersten Platz. Nun ist er 33 Jahre alt und will seinen Körper noch mal zur Schau stellen. Dabei ganz wichtig: der Körperfettgehalt.

O-TON Andreas Trienbacher, Bodybuilder: „Ja, nun, ich bin ausgebildeter Ernährungsberater und bei mir ist die Basisernährung, also 80 Prozent im Jahr, also ich ernähre mich schon korrekt. Ich bin keiner, der Fastfood isst; bin auch niemand, der die typische Hausmannskost isst. Bei mir ist es also schon typisch Sportlerkost, Vollwerternährung, Müsli, Vollwertnudeln, Vollkornnudeln, Putenfleisch, Fisch und solche Dinge. Kein Schweinefleisch, wenig Zucker, keine Süßigkeiten und dementsprechend auch viel Wasser zum Trinken.“

Posing – so heißt die Disziplin, in der sich die Körperfetischisten messen. Auf der Bühne gilt es, die Muskeln spielen zu lassen, sich in Szene zu setzen. Alles muss in Topform sein. Eine Schokoladenseite? Das gibt es für die Jury nicht. Nur eine handgroße Fläche des Körpers bleibt bedeckt. So manche Frau im Publikum hofft, einen Blick mehr erhaschen zu können, einmal so stählerne Muskeln zu berühren, einmal einen solchen Mann zum Müll-runter-bringen zu schicken. Das wäre schon reizvoll.

Die Konkurrenz ist groß und hinter der Bühne bereitet man sich darauf vor, sie auszustechen. Wie vor einer kräftezehrenden Sportveranstaltung, so müssen die Kandidaten auch hier ihre Muskeln aufwärmen, ihren Körper vorbereiten. Mit von der Partie auch Bodybuilderinnen. Für die Fitnessdamen gilt ebenso: Kantige Muskeln sind ästhetisch.

Wenn es so scheint, auf der Bühne müsste man einfach so rumstehen: Die Anspannung bei den Teilnehmern ist trotzdem groß.

O-TON ub., Bodybuilder: „Die Tanja wollte mal ausprobieren, wie das ist, auf der Bühne zu sein. Jetzt wollen wir mal schauen, wie es ist, wenn sie den Schock überwunden hat, plötzlich vor so einem Haufen Leuten zu stehen.“

Vielleicht wollen Bodybuilder mit einem tollen Körper andere Defizite ausgleichen. Klar bleibt aber: Die stolzen Hähne finden ihr Publikum.



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