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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Kirchentag: Ruanda

Sendedatum: 23.05.2009 • Format, Länge: Rep 1:30 • Sender: SWR

Auf dem Kirchentag in Bremen haben Afrika-Kenner über Kirche und Politik auf dem schwarzen Kontinent diskutiert. Dabei ging es auch um das Partnerland von Rheinland-Pfalz Ruanda. Fast die Hälfte aller Afrikaner gehören dem christlichen Glauben an.

Christlicher Glaube in Ruanda. Er war fest in der Gesellschaft verankert. Das Kreuz verbinden heute aber viele Menschen im Partnerland von Rheinland-Pfalz immer mehr mit dem Völkermord. Denn an dem Krieg zwischen Hutu und Tutsi machten sich bedeutende christliche Führer im Land mitschuldig.

O-TON Mustafa Ali, Generalsekretär Afrikanischer Rat der Religiösen Führer: „Sie nutzten die Infrastruktur, die die Kirche hatte: Pfarrer haben über das Radio die Huutus aufgehetzt, die Tuttsis zu ermorden. Diese Fehler wurden zwar erkannt. Aber erst, als der Völkermord schon geschehen war.“

Im Überseehafen von Bremen heute auf dem Kirchentag: Afrika-Kenner wie der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, sprechen zwei Stunden über das Thema christliche Kirchen und die Politik in Afrika. Tenor: Die traditionellen Kirchen müssen viel Vertrauensaufbauarbeit leisten, sonst verlieren sie ihre Mitglieder an sektenähnliche Gruppen. Und vor allem in Ruanda muss Christentum das Vertrauen der Gesellschaft zurück gewinnen.

O-TON Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland: „Es muss deutlich werden, dass der Glaube uns wirklich verändert. Und es muss deutlich werden, dass unser Glaube eine Liebesbotschaft ist, die sich nicht instrumentalisieren lässt, dazu, Hass gegen andere zu begründen oder gar noch weiter zu entfachen. Das muss deutlich werden.“

Beispielsweise mit kirchlichen Projekten etwa in ruandischen Schulen. So will Kirche im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen.



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• Alpirsbacher Orgelskulptur

Sendedatum: ??.01.2007 • Format, Länge: OTB 3:30 • Sender: A&O

Der Schweizer Hans-Jürgen Hufeisen erzählt kleine wundersame Geschichten mit der Blockflöte. Vom nur sieben Zentimeter messenden „Gar-klein-Flötlein“ über die schlichte Schulflöte bis hin zur zwei Meter langen Subbassflöte. Doch diesmal ist es eine Art Solidaritätskonzert. Nicht für andere Flöten. Sondern für Pfeifen. Denn ein Teil des Konzerterlöses fließt in den Bau einer neuen Orgel.

O-TON Hans-Jürgen Hufeisen, Flötenvirtuose

So denken auch die Konzertbesucher, die Schlange stehen, um noch eine der begehrten Konzertkarten zu ergattern.

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Jenes Salz soll es auch in der Klosterkirche geben. Und eine richtig kräftige Brise davon noch dazu: 14 Tonnen schwer, mehr als 11 Meter hoch. Mit einer leuchtenden LED-Leiste.

O-TON Horst Schmelzle, Pfarrer der ev. Gemeinde Alpirsbach

Dass dieser Traum wahr werden kann – dafür sorgt neben der Evangelischen Kirchengemeinde Alpirsbach der eigens gegründete Orgelbauverein. Seit mehr als zehn Jahren sammelt er schon für das 810 000 Euro teure Bauwerk. Gemeindeglieder sammeln für ihre Orgel.

O-TON Horst Schmelzle, Pfarrer der ev. Gemeinde Alpirsbach

Es fehlt nur noch ein fünfstelliger Betrag. Und dass der bis zur Fertigstellung der Skulpturenorgel im Sommer 2008 zusammenkommt, dafür sorgen Spenden und Aktionen - wie das Flötenkonzert von Hans-Jürgen Hufeisen.



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