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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Gefühle auf der Cebit

Sendedatum: 07.03.2012 • Format, Länge: Rep 1:47 • Sender: SWR
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Mehr als 50 Aussteller aus Rheinland- Pfalz präsentieren sich derzeit auf der Cebit in Hannover. Gezeigt werden dort die weltweiten Trends in Sachen Informations-Technik. Erwartet werden mehr als 330 Tausend Menschen aus der ganzen Welt. Ihnen wollen die Aussteller mehr bieten als nur Computer-Gehäuse.

Gefühle wecken? Mit Platinen und Steckplatten? Das versuchen die mehr als 4000 Aussteller jedes Jahr auf der Cebit. Und genau da setzt der junge Entwickler Torsten Jensen aus Kaiserslautern an. Was bei seinem Messerundgang Gefühle weckt, könnte seinen Stempel abbekommen. Der sendet ein Signal und flugs sehen Freunde im Internet, was ihm auf der Messe besonders gefällt.

Persönliche Werbung, für Aussteller von unschätzbarem Wert; für den Besucher ein Erlebnis, glaubt der Erfinder.

O-TON Torsten Jensen, Gründer „ID-enter“
Kaiserslautern

Aber was ist, wenn dieser Freundeskreis mal nicht helfen kann, wenns nötig ist? Dann hilft diese Erklärbrille aus Kaiserslautern: Das Video in ihr gibt Schritt für Schritt vor, wie etwas zu machen ist. Jedermann kann so ein Notebook, vielleicht mal ein Auto reparieren.
Die Firma David aus Koblenz bietet hochauflösende 3-D-Scanner an, die wegen ihrer simplen Machart für viel mehr Behörden erschwinglich sind. So plastisch wie Meister Joda können auch Reifenspuren von Tatorten fotografiert und als E-Mail verschickt werden.

O-TON David Heckner, Geschäftsführer „David Vision Systems Koblenz“

Die digitale Welt kennt eigentlich nur Null und Eins, ja oder nein. Doch die Aussteller auf der Cebit wecken mit ihren Produkten dieses Jahr viel Gefühl. Torsten Jensen muss bis Samstag also noch oft stempeln gehen.



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• 17-Jährige bedroht und eingesperrt

Sendedatum: 12.10.2011 • Format, Länge: Rep 1:27 • Sender: SWR

Die Staatsanwaltschaft Trier ermittelt gegen einen 32 Jahre alten Mann, der eine 17-Jährige bedroht und eingesperrt haben soll. Über das Internet soll er sich als Mutter ausgegeben haben, die einen Babysitter sucht. So soll er den Kontakt zu dem Mädchen geknüpft haben.

Nicht zu Fremden ins Auto steigen, das lernt man schon als Kind. Doch Internet lässt vieles vergessen: Deshalb stieg auch eine 17-jährige zu einem Fremden ins Auto. Im Internet soll er sich als Mutter ausgegeben haben, die einen Babysitter sucht, arrangierte so ein Treffen.

O-TON Jürgen Brauer, Leitender Oberstaatsanwalt Trier: „Das hat der Beschuldigte ausgenutzt, die junge Frau in sein Auto zu zerren. Er hat sie gefesselt, geknebelt und in eine Gartenlaube gebracht. Dort ist es der Frau dann die Flucht gelungen.“

Dass die Minderjährige ins Auto gestiegen ist – darüber ist man beim Landeskriminalamt besorgt. Schließlich mahne die Polizei gebetsmühlenartig zur Vorsicht vor allem bei Internetbekanntschaften. So sollte das erste Treffen in der Öffentlichkeit stattfinden, an belebten, öffentlichen Orten oder etwa in einem Café. Doch psychologisch durchdachte Internet-Maschen ließen die Opfer ihr Misstrauen immer wieder vergessen.

O-TON Heiko Sadowski, Landeskriminalamt RP, Dezernat Kinder- und Frauendelikte: „Das Internet, wenn man es geschickt anfängt, schafft eine Pseudo-Vertrauensbasis und die macht es dann den potentiellen Tätern oftmals zu leicht.“

Der mutmaßliche Täter, vor dem das Opfer flüchten konnte, sitzt nun in Untersuchungshaft. Er steht bereits unter eine Bewährungsstrafe - wegen Besitz von 10.000 kinderpornografischen Bildern.



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