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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Slevogt Kunstdiebstahl

Sendedatum: 05.02.2009 • Format, Länge: Rep 1:30 • Sender: SWR

Der Schlüssel zum Glück sollte es sein, doch dann kam alles anders. Und jetzt füllen sie vier Tresore der Staatsanwaltschaft: Litografien, Zeichnungen und Skizzen des Pfälzer Impressionisten Max Slevogt. Alles darin sollte geldbringend verkauft werden. Doch Antiquitätenhändler vereitelten diesen Plan und meldeten Ermittlern, dass unvermittelt viele Slevogt-Arbeiten auf dem Markt seien.

INSERT ARCHIV BIS O-TON!

Und hier soll der mutmaßliche Dieb zugeschlagen haben: Der Slevogt-Hof bei Landau, Sommersitz des Kunstmalers bis zu seinem Tod 1932 und Herkunftsort der entwendeten Kunstwerke von immensem Wert.

O-TON Roland König, Amtsgericht Landau

Heute nun der erste Verhandlungstag gegen den mutmaßlichen Kunstdieb. Schnell war er ins Visier der Ermittler geraten. Über Jahre hatte er mit den Slevogt-Nachfahren eine Freundschaft aufgebaut, gehörte so gut wie zur Familie, konnte sich auf dem Slevogt-Hof fast frei bewegen. Daher seien auch die Kunstwerke in seinem Besitz, gab er vor Gericht an: Sie seien ihm aus Dank geschenkt worden.

O-TON Martin Falk, Anwalt des Angeklagten

Ob das der Verteidigung gelingt, den Vorwurf zu entkärften, ist unwahrscheinlich. Bis in den Mai könnte sich der Prozess wegen der vielen Zeugenvernehmungen hinziehen. Solange bleiben die Slevogt-Werke der Kunstwelt verschlossen.



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• Martin Luther freut sich auf den Zukunftskongress

Sendedatum: 25.01.2007 • Format, Länge: OTB 3:00

Teaser:
Luther freut sich auf den Zukunftskongress
Wittenberg, die einstige Residenzstadt an der Elbe, gilt als eines der wichtigsten deutschen Zentren politischer, kulturgeschichtlicher und künstlerischer Bestrebungen im 16. Jahrhundert. Schließlich fand hier die Reformation ihren Ursprung – dank Martin Luther. Der – gespielt von Bernhard Naumann - freut sich schon darauf, wenn am Donnerstagabend im Rahmen der Auftaktveranstaltung des EKD-Zukunftskongresses Honoratioren aus Politik und Gesellschaft seine Kirche, die Stadtkirche Wittenberg, besuchen werden. Zu den Gästen gehört auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Text:
Hier ist er also: der Ursprungsort der Reformation, die Schlosskirche in Wittenberg. Und hier her ist die Evangelische Kirche Deutschland für ihren Zukunftskongress zurückgekommen – 490 Jahre, nachdem Martin Luther seine Thesen an diese Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug.

Doch der Zugang bleibt verwehrt: Der Sturm Kyrill hat zwei so genannte Filialtürmchen vom Dach gerissen. Trotzdem spürt man noch die Geschichtsträchtigkeit dieses Gebäudes. Seit 1996 ist es Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Überall in diesem Ort an der Mittelelbe spürt man einen Hauch des 16. Jahrhunderts, als Wittenberg Zentrum politischen und künstlerischen Strebens war. Bis Samstag kommen jetzt 300 Vertreterinnen und Vertreter der EKD-Gliedkirchen hier zusammen, um über das Impulspapier "Kirche der Freiheit" des Rates der EKD zu diskutieren. Die Auftaktveranstaltung findet in der Stadtkirche statt. Die Hauskirche Martin Luthers, der sich auf hohen Besuch aus Gesellschaft und Politik freut:

OTON Martin Luther

Der Zukunftskongress ist das erste große Zusammentreffen von Kirchenkonferenz, Kirchenrat und externen Beratern. Der Geist Luthers wird immer dabei sein, wenn die Konferenzteilnehmer die Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert entwickeln. Grundlage ist das Impulspapier des Rates der EKD unter dem Titel "Kirche der Freiheit. Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert". In ihm wird die aktuelle Situation der Kirche beschrieben, Perspektiven für die Zukunft eröffnet und konkrete Ziele formuliert.

OTON Martin Luther (…bis aus der Quelle schöpfen)

Aus der Quelle schöpfen sollen sie also, die Teilnehmer des Zukunftskongresses. Aus der Quelle schöpfen, wenn über die Ansätze beraten wird, kirchlichen Kernangeboten, kirchlichen Mitarbeitern, kirchlichem Handeln in der Welt und der kirchlichen Selbstorganisation neue Impulse zu verleihen.



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