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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Das Grab der Kleopatra

Sendedatum: 23.04.2009 • Format, Länge: Rep 1:45 • Sender: SWR

Eine Meldung ließ die archäologische Fachwelt vergangene Woche aufhorchen: Das Grab der legendären ägyptischen Königin Kleopatra sei vielleicht entdeckt worden. Doch schnell folgte die Ernüchterung. Auch am altgeschichtlichen Institut an der Universität Trier. Auch dort erkannte man schnell: Alles, was die ägyptische Altertümerverwaltung als Beweise präsentierte, entpuppt sich als Effekthascherei.

Ein Erdloch als Grab der edlen Königin Kleopatra?

Wohl doch eher eine erhabene Pyramide.

Oder ein prunkvolles Mausoleum. Ja.

Aber ein Erdloch??

Der ägyptische Chef-Archäologe Zahi Hawass glaubt fest daran und präsentierte vergangene Woche Fundstücke, die von Kleopatras Grab zeugen sollen. Darunter Münzen und Büsten, die Kleopatra zeigen.

O-TON Zahi Hawass, Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung
„Wir glauben, dass Kleopatra und ihr Mann Marc Anton hier in dem Tempel Taposiris Magna begraben wurden.“

Im Forschungszentrum Griechisch-Römisches Ägypten an der Uni Trier glaubt man das nicht. Kleopatra-Büsten und -Münzen - das reicht Geschichtsprofessor Gerhard Schäfer nicht. Beides gab es damals wie Sand am Meer. Und Schäfer kennt sich aus mit Kleopatras Welt. Er hat ihre Biografie geschrieben.

O-TON Christoph Schäfer, Geschichtsprofessor Uni Trier

Und dieses Herrscherpaar-Mausoleum befand sich im Regierungsviertel von Alexandria. Heute liegt es im Hafen versunken. Da müsse intensiver gesucht werden, sagt die internationale Fachwelt, und nicht 30 Kilometer vor den Toren der Stadt.

O-TON Christoph Schäfer, Geschichtsprofessor Uni Trier

Und so graben die ägyptischen Archäologen eifrig weiter. Zehn Mumien haben sie schon gefunden – aber keine Kleopatra.



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• Martin Luther freut sich auf den Zukunftskongress

Sendedatum: 25.01.2007 • Format, Länge: OTB 3:00

Teaser:
Luther freut sich auf den Zukunftskongress
Wittenberg, die einstige Residenzstadt an der Elbe, gilt als eines der wichtigsten deutschen Zentren politischer, kulturgeschichtlicher und künstlerischer Bestrebungen im 16. Jahrhundert. Schließlich fand hier die Reformation ihren Ursprung – dank Martin Luther. Der – gespielt von Bernhard Naumann - freut sich schon darauf, wenn am Donnerstagabend im Rahmen der Auftaktveranstaltung des EKD-Zukunftskongresses Honoratioren aus Politik und Gesellschaft seine Kirche, die Stadtkirche Wittenberg, besuchen werden. Zu den Gästen gehört auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Text:
Hier ist er also: der Ursprungsort der Reformation, die Schlosskirche in Wittenberg. Und hier her ist die Evangelische Kirche Deutschland für ihren Zukunftskongress zurückgekommen – 490 Jahre, nachdem Martin Luther seine Thesen an diese Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug.

Doch der Zugang bleibt verwehrt: Der Sturm Kyrill hat zwei so genannte Filialtürmchen vom Dach gerissen. Trotzdem spürt man noch die Geschichtsträchtigkeit dieses Gebäudes. Seit 1996 ist es Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Überall in diesem Ort an der Mittelelbe spürt man einen Hauch des 16. Jahrhunderts, als Wittenberg Zentrum politischen und künstlerischen Strebens war. Bis Samstag kommen jetzt 300 Vertreterinnen und Vertreter der EKD-Gliedkirchen hier zusammen, um über das Impulspapier "Kirche der Freiheit" des Rates der EKD zu diskutieren. Die Auftaktveranstaltung findet in der Stadtkirche statt. Die Hauskirche Martin Luthers, der sich auf hohen Besuch aus Gesellschaft und Politik freut:

OTON Martin Luther

Der Zukunftskongress ist das erste große Zusammentreffen von Kirchenkonferenz, Kirchenrat und externen Beratern. Der Geist Luthers wird immer dabei sein, wenn die Konferenzteilnehmer die Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert entwickeln. Grundlage ist das Impulspapier des Rates der EKD unter dem Titel "Kirche der Freiheit. Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert". In ihm wird die aktuelle Situation der Kirche beschrieben, Perspektiven für die Zukunft eröffnet und konkrete Ziele formuliert.

OTON Martin Luther (…bis aus der Quelle schöpfen)

Aus der Quelle schöpfen sollen sie also, die Teilnehmer des Zukunftskongresses. Aus der Quelle schöpfen, wenn über die Ansätze beraten wird, kirchlichen Kernangeboten, kirchlichen Mitarbeitern, kirchlichem Handeln in der Welt und der kirchlichen Selbstorganisation neue Impulse zu verleihen.



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