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Letzte Aktualisierung: 28.4.2024

• Christen in Asien

Sendedatum: ??.11.2005 • Format, Länge: OTB 4:00 • Sender: A&O

Asien – für viele heißt das wundervolle Landschaften und fremde Traditionen. Doch immer mehr Asiaten interessieren sich für die Religionen des Abendlands. Das Christentum findet immer mehr Anhänger – vor allem in China: Mittlerweile bekennen sich 70 Millionen Chinesen zum evangelischen Glauben - davon sind etwa zehn Millionen Mitglied der offiziellen evangelischen Kirche des Landes, der "Patriotischen Drei-Selbst-Bewegung". Sie hat auch 30 Millionen Bibeln drucken lassen, die kostenlos im ganzen Land verteilt wurden. Damit wurden in China in den vergangenen 20 Jahren so viele Bibeln gedruckt wie nirgendwo sonst auf der Erde.

Viele chinesische Christen leben ihren Glauben aber im Geheimen: Die Regierung Chinas strebt die völlige Kontrolle über die Religionen an. Christen werden weiterhin unterdrückt und – mit regionalen Unterschieden – auch verfolgt.

Ein Schicksal, von dem Südkorea verschont blieb. Gut ein drittel aller Koreaner gehören der evangelischen Kirche an. Sie leben auch in Deutschland ihren Glauben wie in der koreanischen Gemeinde Stuttgart:
Pfarrer Jang begrüßt seine Gemeindeglieder. 100 von ihnen kommen jeden Sonntag zum Gottesdienst. Sie kommen aus Heilbronn oder Tübingen angefahren, um hier Gläubige gleicher Herkunft zu treffen und eine Liturgie zu feiern, die sie an ihre Heimat erinnert. Seit 1976 gibt es die Gemeinde. Pfarrer Jang ist der fünfte Pfarrer.

OTON: Seungik Jang, Pfarrer der koreanischen Gemeinde

Seit dem 19. Jahrhundert ist der christliche Glaube in Korea bekannt. Was zunächst Missionare säten, wächst mittlerweile mit viel Hingabe der Koreaner von selbst. In Südkorea leben heute rund 9 Millionen Protestanten.

ATMO

Der Gottesdienst dauert eineinhalb Stunden. Thema der Predigt heute ist Jeremia in der Zisterne. Musik spielt im Gottesdienst eine wichtige Rolle. Ist das vielleicht ein Grund, warum verhältnismäßig viele Jugendliche in den Gottesdienst kommen?

VOXPOP Für mich ist Sonntag der Tag des Herren. Und dazu gehört, dass man zusammen einen Gottesdienst feiert.

Nach jedem Gottesdienst wird gemeinsam Mittag gegessen. Scharfe koreanische Küche steht auf dem Plan – natürlich. Die gelebte Tischgemeinschaft – für die Gemeindeglieder der krönende Abschluss des Gottesdienstes der koreanischen Gemeinde im Stuttgarter Osten.



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• Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe

Sendedatum: 01.08.2005 • Format, Länge: PR-OTB 3:00

Bisher galt der Busverkehr in Pforzheim als finanzielles Loch ohne Boden. Zuletzt sechs Millionen Euro musste die Stadt zuletzt im Jahr aufbringen. Die Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe soll das jährlich entstehende Minus verringern. Das europaweit ausgeschriebene Bietverfahren ist eingeleitet, die Tarifverhandlungen sind in den wesentlichen Eckpunkten abgeschlossen. Um die Bürgerschaft zu informieren nutzte die Stadtverwaltung die Bushaltestel-len, um Informationen zum Thema Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe zu transportieren. Auch darin wurde versichert, dass das Verkehrsangebot in seinem Umfang bestehen bleibt, Fahrpreise sollen auch in Zukunft stabil blei-ben. Gleichzeitig verweist die Stadt auf den Verkehrsvertrag, der unabhängig vom Bietverfahren abgeschlossen wird.

„Das ist alles im Vertrag festgeschrieben (…)“, Susanne Weishaar, Stadtkämmerin.

Das Bietverfahren läuft bis zum 12. August. In diesem Verfahren sucht die Stadt Pforzheim einen strategischen Partner für die SVP GmbH & Co. KG. Eines aber ist klar: Der Interessent erhält nur dann den Handschlag von der Stadt Pforzheim, wenn sich deutliche finanzielle Vorteile ergeben.

„Die Beteiligung erfolgt nur dann, wenn“, Andreas Schütze, Erster Bürgermeister.

Der neue Verkehrsvertrag zwischen der Stadt und den neuen Verkehrsbe-trieben wird aber in jedem Fall abgeschlossen. In ihm werden Mindeststan-dards sichergestellt, die auf der derzeitigen Qualität des Öffentlichen Nahver-kehrs in der Goldstadt beruhen. Enthalten sind darin Mindest-Taktdichten, Mindest-Bedienzeiten und maximale Reisezeiten. Der gegenwärtige Umfang des Busverkehrs in Fahrplan-Kilometern darf nicht unterschritten werden. Auch liegt die Gestaltungshoheit über die Fahrpreise weiter bei der Stadt. Auch die Gehälter der Mitarbeiter bleiben mit einer langen Laufzeit bis zum Ende 2013 gesichert.

„Ich bin froh, dass nach Streiks und Irritationen jetzt alles gut läuft“. Johannes Schwarzer, Werkleiter der Verkehrsbetriebe.

In nächster Zweit wird die Stadt weiterhin alles daran setzen, ihre Bürgerin-nen und Bürger über den jeweiligen Stand des Prozesses zeitnah zu infor-mieren.



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