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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• DFB sponsort Deluxe-Bolzplätze

Sendedatum: 24.10.2007 • Format, Länge: Rep, 1:50 + BR 2:00 • Sender: SWR

Ein Boden wie eine Buckelpiste, verrostete Tore und drum herum ein zerrissener Maschendrahtzaun. So sehen noch immer viele Bolzplätze aus. Da kann auch dem glühendsten Fußballfan der Spaß am Kicken vergehen. Der Deutsche Fußballbund hat deshalb eine Aktion gestartet: 1000 Mini- Spielfelder für Kinder in ganz Deutschland. Finanziert aus dem Überschuss der Fußball WM. Das erste Spielfeld ist heute in Mainz eröffnet worden.

INSERT „DFB-Werbespot“ bis TC 00'10"

Naja, selbst haben die Fußballstars nicht geschraubt am ersten DFB-Mini-Spielfeld. Aber: Sie stehen hinter der Aktion.

ATMO „Die Kinder in Deutschland brauchen Platz zum Fußballspielen.“

Und in Mainz gibt es ihn jetzt mit dem ersten DFB-Mini-Spielfeld. 1.000 sollen es davon deutschlandweit werden. Vom alten Bolzplatz aus den Kindertagen von DFB-Präsident Theo Zwanziger haben sie nicht mehr viel: Robuster und weicher Kunstrasen, solide verschraubte Tore und Netze, die auch energiegeladenen Kinderhänden standhalten. Rund 10.000 Euro kostet so ein Bolzplatz deluxe.

O-TON Theo Zwanziger, DFB-Präsident: „Das ist er wert, weil er damit natürlich auch die Möglichkeit schafft, das ganze Jahr bespielt zu werden. Es ist ein Kunstrasen. Zum Kunstrasen wird ja immer mehr die Tendenz hingehen. [SWR raus, BR weiter:] Es sind diese Banden, genau diese Spielformen, die Kinder auch tatsächlich brauchen. Und von daher denke ich schon, dass er das wert ist.“

Das Konzept scheint aufzugehen. Denn die Kinder selbst sind Feuer und Flamme fürs neue Feld. Der Ascheplatz von früher? Uncool!

VOXPOP: Mädchen: "Den finde ich besser als den ersten, weil er auch Banden hat und richtige Tore. Bei den anderen waren ja die Netze kaputt." Junge: „Der Rasen ist einfach besser.“ Junge: „So was hatten wir vorher nicht. Da konnte man nicht so gut spielen wie hier. Da musste man immer, wenn der Ball wo hin fliegt, den immer holen gehen.“

Das Geld für diesen Luxus stammt aus den Einnahmen der WM im vergangenen Jahr. Eine WM-Heldin dieses Jahres: die zweifache Weltmeisterin Renate Lingor kommt zur Eröffnung des Mainzer Minispielfelds - Sie will bei mehr Mädchen die Lust am Fußballfeld wecken.

O-TON Renate Lingor, Fußballweltmeisterin: "Ich hätte mir das in meiner Kindheit auch gewünscht auf so einem tollen Rasenplatz zu spielen mit Toren und mit Bande. Und ich denke, es gibt nichts schöneres, was man sich wünschen kann."

3000 Schulen und Vereine haben sich bereits auf der DFB-Internetseite um ein Mini-Spielfeld beworben. Eine Woche ist die Liste noch offen. [BR:] Rund 200 Felder sollen nächstes Jahr nach Bayern kommen... [SWR:] Rund 70 Felder sollen nächstes Jahr nach Rheinland-Pfalz kommen... INSERT „DFB-Werbespot“ TC 01'51" bis ENDE ... und wer weiß: Mit etwas Glück kommen dann auch die Fußballstars zum Kicken.



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• Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe

Sendedatum: 01.08.2005 • Format, Länge: PR-OTB 3:00

Bisher galt der Busverkehr in Pforzheim als finanzielles Loch ohne Boden. Zuletzt sechs Millionen Euro musste die Stadt zuletzt im Jahr aufbringen. Die Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe soll das jährlich entstehende Minus verringern. Das europaweit ausgeschriebene Bietverfahren ist eingeleitet, die Tarifverhandlungen sind in den wesentlichen Eckpunkten abgeschlossen. Um die Bürgerschaft zu informieren nutzte die Stadtverwaltung die Bushaltestel-len, um Informationen zum Thema Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe zu transportieren. Auch darin wurde versichert, dass das Verkehrsangebot in seinem Umfang bestehen bleibt, Fahrpreise sollen auch in Zukunft stabil blei-ben. Gleichzeitig verweist die Stadt auf den Verkehrsvertrag, der unabhängig vom Bietverfahren abgeschlossen wird.

„Das ist alles im Vertrag festgeschrieben (…)“, Susanne Weishaar, Stadtkämmerin.

Das Bietverfahren läuft bis zum 12. August. In diesem Verfahren sucht die Stadt Pforzheim einen strategischen Partner für die SVP GmbH & Co. KG. Eines aber ist klar: Der Interessent erhält nur dann den Handschlag von der Stadt Pforzheim, wenn sich deutliche finanzielle Vorteile ergeben.

„Die Beteiligung erfolgt nur dann, wenn“, Andreas Schütze, Erster Bürgermeister.

Der neue Verkehrsvertrag zwischen der Stadt und den neuen Verkehrsbe-trieben wird aber in jedem Fall abgeschlossen. In ihm werden Mindeststan-dards sichergestellt, die auf der derzeitigen Qualität des Öffentlichen Nahver-kehrs in der Goldstadt beruhen. Enthalten sind darin Mindest-Taktdichten, Mindest-Bedienzeiten und maximale Reisezeiten. Der gegenwärtige Umfang des Busverkehrs in Fahrplan-Kilometern darf nicht unterschritten werden. Auch liegt die Gestaltungshoheit über die Fahrpreise weiter bei der Stadt. Auch die Gehälter der Mitarbeiter bleiben mit einer langen Laufzeit bis zum Ende 2013 gesichert.

„Ich bin froh, dass nach Streiks und Irritationen jetzt alles gut läuft“. Johannes Schwarzer, Werkleiter der Verkehrsbetriebe.

In nächster Zweit wird die Stadt weiterhin alles daran setzen, ihre Bürgerin-nen und Bürger über den jeweiligen Stand des Prozesses zeitnah zu infor-mieren.



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