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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Telekom schließt weniger Call-Center

Sendedatum: 28.11.2008 • Format, Länge: Rep 1:45 • Sender: SWR

Glückliche Gesichter in Mainz: Heute morgen hatten die Telekom-Telefonisten die E-Mail mit der überraschenden Botschaft: Ihr Arbeitsplatz bleibt hier. Damit hatten sie nicht mehr gerechnet.

VOXPOP 2 O-Töne

Auch in Trier bleibt das Call-Center erhalten. Die 160 Mitarbeiter hier müssen nicht ins 120 Kilometer entfernte Koblenz pendeln. Der Standort Trier soll sogar ausgebaut werden.

Von fünf bleiben Rheinland-Pfalz drei Call-Center erhalten - in Mainz, Trier und Ludwigshafen.

Geschlossen wird das Call-Center Neustadt mit 130 Mitarbeitern.

Am Morgen wurde bekannt, dass auch Koblenz geschlossen wird. Betroffen hier: 160 Mitarbeiter. Sie müssen nach Mainz.

O-TON Inge Rahn-Grode, Betriebsrätin Standort Mainz

660 Arbeitsplätze bleiben Rheinland-Pfalz so letztendlich erhalten. Es sollen sogar 500 weitere Telefonistenplätze ins Land geholt werden.

Als Erfolg verbucht das die Landesregierung. Sie hatte in Gesprächen mit dem Telekom-Vorstand mit dem Entzug von Aufträgen gedroht, Druck gemacht...

O-TON Hering

Diese Standhaftigkeit hat sich offenbar ausgezahlt - zumindest für die Call-Center-Mitarbeiter in Mainz und Trier.

+++ 17.00 +++
Glückliche Gesichter in Mainz: Heute morgen hatten die Telekom-Telefonisten die E-Mail mit der überraschenden Botschaft: Ihr Arbeitsplatz bleibt hier. Damit hatten sie nicht mehr gerechnet.

VOXPOP 2 O-Töne

Auch in Trier bleibt das Call-Center erhalten. Der Standort soll sogar ausgebaut werden. Die 160 Mitarbeiter hier müssen doch nicht ins 120 Kilometer entfernte Koblenz.

Dort und in Neustadt an der Weinstraße hingegen Enttäuschung. Beide Standorte werden geschlossen. 300 Menschen müssen jetzt nach Mainz oder Ludwigshafen zur Arbeit. Und für viele hier ist es bereits der zweite berufsbedingte Umzug.

VOXPOP

Immerhin: 660 Arbeitsplätze bleiben Rheinland-Pfalz letztendlich erhalten. Es kommen sogar 500 weitere aus Saarbrücken und Mannheim ins Land. Dort werden die Call-Center geschlossen.

Als Erfolg verbucht das die Landesregierung. Sie hatte in Gesprächen mit dem Telekom-Vorstand mit dem Entzug von Aufträgen gedroht, Druck gemacht...

O-TON Hering

Diese Standhaftigkeit hat sich offenbar ausgezahlt - zumindest für die Call-Center-Mitarbeiter in Mainz und Trier.

+++19.45+++

Glückliche Gesichter in Mainz: Heute morgen hatten die Telekom-Telefonisten die E-Mail mit der überraschenden Botschaft: Ihr Arbeitsplatz bleibt hier. Damit hatten sie nicht mehr gerechnet.

VOXPOP 2 O-Töne

Auch in Trier bleibt das Call-Center erhalten. Die 160 Mitarbeiter hier müssen nicht ins 120 Kilometer entfernte Koblenz. Der Standort soll sogar aufgestockt werden - mit Kollegen aus Saarbrücken.

Das Call-Center Neustadt an der Weinstraße mit seinen 130 Mitarbeitern wird hingegen geschlossen. Die Belegschaft soll in Ludwigshafen weiterarbeiten. Erst zwei Jahre nachdem viele von Kaiserslautern hierher gekommen sind.

Das selbe Schicksal erleidet das Call-Center in Koblenz.

O-TON Uew Klemens, Landesvorsitzender ver.di RP

Immerhin: 660 Arbeitsplätze bleiben Rheinland-Pfalz letztendlich erhalten. Es kommen sogar 500 neue ins Land - vor allem aus Mannheim. Dort wird das Call-Center geschlossen.

Dass in Rheinland-Pfalz statt vier nur zwei Call-Center schließen, verbucht die Landesregierung als Erfolg. Sie hatte in Gesprächen mit dem Telekom-Vorstand mit dem Entzug von Aufträgen gedroht, Druck gemacht.

O-TON Hering

Diese Standhaftigkeit hat sich offenbar ausgezahlt - zumindest für die Call-Center-Mitarbeiter in Mainz und Trier.

+++21.45+++

Sie haben gut lachen: Die Telekom-Telefonisten, kurz nachdem sie per E-Mail überraschend erfahren haben: Ihr Arbeitsplatz bleibt in Mainz.

VOXPOP 2 O-Töne

Auch in Trier bleibt das Call-Center erhalten. Die 160 Mitarbeiter hier müssen nicht ins 120 Kilometer entfernte Koblenz. Der Standort soll sogar aufgestockt werden - mit Kollegen aus Saarbrücken. Dieser Erfolg ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen von der Gewerkschaft und dem Land. Politiker wie Ministerin Malu Dreyer unterstützten etwa die Betriebsräte und verhandelten gemeinsam mit dem Telekom-Vorstand.

O-TON Dreyer

Keine Feierstimmung hingegen in Koblenz und Neustadt an der Weinstraße: Beide Standorte werden geschlossen. 300 Menschen müssen jetzt nach Mainz oder Ludwigshafen zur Arbeit. Und für viele hier ist es bereits der zweite berufsbedingte Umzug.

VOXPOP 3 O-Töne

Immerhin: 660 Arbeitsplätze bleiben Rheinland-Pfalz letztendlich erhalten. Es kommen sogar 500 neue ins Land - vor allem aus Mannheim. Dort wird das Call-Center geschlossen. Diese Furcht bleibt jetzt den Mainzer Telekom-Telefonisten vorerst erspart. Bis 2012. Dann endet die Standortsicherungsgarantie der Telekom.



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• Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe

Sendedatum: 01.08.2005 • Format, Länge: PR-OTB 3:00

Bisher galt der Busverkehr in Pforzheim als finanzielles Loch ohne Boden. Zuletzt sechs Millionen Euro musste die Stadt zuletzt im Jahr aufbringen. Die Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe soll das jährlich entstehende Minus verringern. Das europaweit ausgeschriebene Bietverfahren ist eingeleitet, die Tarifverhandlungen sind in den wesentlichen Eckpunkten abgeschlossen. Um die Bürgerschaft zu informieren nutzte die Stadtverwaltung die Bushaltestel-len, um Informationen zum Thema Neustrukturierung der Verkehrsbetriebe zu transportieren. Auch darin wurde versichert, dass das Verkehrsangebot in seinem Umfang bestehen bleibt, Fahrpreise sollen auch in Zukunft stabil blei-ben. Gleichzeitig verweist die Stadt auf den Verkehrsvertrag, der unabhängig vom Bietverfahren abgeschlossen wird.

„Das ist alles im Vertrag festgeschrieben (…)“, Susanne Weishaar, Stadtkämmerin.

Das Bietverfahren läuft bis zum 12. August. In diesem Verfahren sucht die Stadt Pforzheim einen strategischen Partner für die SVP GmbH & Co. KG. Eines aber ist klar: Der Interessent erhält nur dann den Handschlag von der Stadt Pforzheim, wenn sich deutliche finanzielle Vorteile ergeben.

„Die Beteiligung erfolgt nur dann, wenn“, Andreas Schütze, Erster Bürgermeister.

Der neue Verkehrsvertrag zwischen der Stadt und den neuen Verkehrsbe-trieben wird aber in jedem Fall abgeschlossen. In ihm werden Mindeststan-dards sichergestellt, die auf der derzeitigen Qualität des Öffentlichen Nahver-kehrs in der Goldstadt beruhen. Enthalten sind darin Mindest-Taktdichten, Mindest-Bedienzeiten und maximale Reisezeiten. Der gegenwärtige Umfang des Busverkehrs in Fahrplan-Kilometern darf nicht unterschritten werden. Auch liegt die Gestaltungshoheit über die Fahrpreise weiter bei der Stadt. Auch die Gehälter der Mitarbeiter bleiben mit einer langen Laufzeit bis zum Ende 2013 gesichert.

„Ich bin froh, dass nach Streiks und Irritationen jetzt alles gut läuft“. Johannes Schwarzer, Werkleiter der Verkehrsbetriebe.

In nächster Zweit wird die Stadt weiterhin alles daran setzen, ihre Bürgerin-nen und Bürger über den jeweiligen Stand des Prozesses zeitnah zu infor-mieren.



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