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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Wer ist Pulver-Kurt

Sendedatum: 24.01.2011 • Format, Länge: Rep 1:23 • Sender: SWR

Nach dem Fund eines Arsenals mit explosiven Waffen in dem rheinland-pfälzischen Dorf Becherbach dauern die Ermittlungen derzeit noch an. Das bei einem 62 Jahre alten Waffennarr sichergestellte Material lagert zur weiteren Untersuchung auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder. Der Großteil aber des in einer Scheune gehorteten Materials musste auf einem Feldweg gesprengt worden.

Mit der Zerstörung des Sprengstoffs am Samstag löste sich die Angst des Dorfes Becherbach in Luft auf. Doch geblieben sind die Gerüchte über den 62 Jahre alten Waffennarr Kurt N. Er soll laut Bild-Zeitung Kriegsspiele im Wald gemacht haben. Das Blatt vermittelt damit den Eindruck, er sei ein Neo-Nazi. Doch tatsächlich stammt das Foto vom Set eines Spielfilms.

O-TON Karl Peter Bruch: "Wir haben es mit einem Waffen-Sammler zu tun. Hinweise auf rechtsradikale Umtriebe haben wir nicht. Aber: Der Fund ist ungewöhnlich"

Die Gefahr ging von dieser Scheune aus. Mehr als 40 Kilo Sprengstoff und rund 100000 Schuss Munition lagerten hier. Dazu Schwarzpulver. Dafür hatte der Bundeswehr-Reservist zwar eine Genehmigung - aber nicht in den Mengen und auch nicht für die explosiven Granaten und Mienen, die neben dran lagen.
Die Menschen im Dorf, wie die Vermieterin der Scheune, ahnten von all' dem nichts.

O-TON Christel Bäcker, Vermieterin: "Er war nett, freundlich und umgänglich."

Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ermittelt nun gegen Kurt N. Währenddessen bleibt "Pulver-Kurt", wie sie ihn in seinem Wohnort Hundsbach nennen, wohl auf freiem Fuß.



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• Falkner machen Jagd auf BuGa-Kaninchen

Sendedatum: 14.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:37 • Sender: SWR

Auf dem Geländer der zukünftigen Bundesgartenschau in Koblenz wird derzeit Jagd auf Kaninchen gemacht. Die Tiere fressen Wurzeln der frischgesetzten Pflanzen und gefährden damit Stauden und Stöcke im Wert von rund 80.000 Euro. Falkner sollen den Kaninchen nun den Gar ausmachen.

Morgens, halb elf in Koblenz, die Jagd ist eröffnet.

ATMO

Der amerikanische Wüstenbussard Colly hat zugeschlagen. Das Kaninchen ist binnen Sekunden tot, gestorben neben dem Rhododendron „Schwanensee“.
Der Grund für das Treiben: Die possierlichen Tierchen fallen über die Schaustücke der anstehenden Bundesgartenschau her.

O-TON Rainer Berger, Leiter Gärtnerische Abteilung BuGa 2011: "Dadurch entsteht ein hoher Schaden. Wir müssen jetzt handeln."

Bis zum Ende der Jagdzeit im Februar werden vorm Schloss Luftangriffe geflogen – von Colly, der Jagdgöttin Diana, Tante Vanessa, und Collies Schwester Nora. Mit dabei auch Freddy, das Frettchen. Freddy arbeitet den Vögeln zu und jagt die Kaninchen aus ihrem Versteck – sofern da welche sind. Heute findet Freddy lange niemanden unter Tage. Denn die Kanninchen denken mit.

O-TON Edgar Helinski, Falkner: "Wenn die Kaninchen die Glocken der Vögel hören, wissen sie schon, wir werden gejagt."

Die Jagdgesellschaft deshalb schwer enttäuscht: Die Kaninchen tauchen stundenlang nicht auf - trotz Pirsch und Anspannung.

O-TON - Vogel krächzt -

Ein klares Nein also – die Enttäuschung verständlich: Nur ein Karnickel wurde heute zur Strecke gebracht. Aber seine Artgenossen müssen weiter die Öhrchen spitzen: Am nächsten Wochenende gehen Colly und Co. wieder in den Sturzflug.



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