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Letzte Aktualisierung: 28.4.2024

• Militärpfarrer im Auslandseinsatz

Sendedatum: ??.03.2005 • Format, Länge: OTB 3:20 • Sender: A&O

Prizren – eine Stadt, deren Name in Deutschland nur aufgrund des Balkankriegs bekannt wurde. Rund um die Stadt zerbombte Dörfer. Das Leid wird kleiner, aber es ist immer noch an vielen Stellen gegenwärtig.

Der Kosovo: Mittlerweile ist er aus den Medien verschwunden. Aber noch immer gibt es rund 3 500 Bundeswehrsoldaten im Kosovo. Viele von ihnen sind im Feldleger Prizren untergebracht. Es liegt am östlichen Rand der Stadt.Mehr als 2000 Soldaten aus sechs Nationen haben hier ihren Arbeits- und Wohnplatz. Ihr Aufgabe: ein multi-ethnisches, friedliches, rechtsstaatliches und demokratisches Umfeld mit autonomer Selbstverwaltung aufzubauen und dies militärisch abzusichern. Vor Ort auch Militärpfarrer. Seine Aufgaben: Gottesdienste jeden Sonntag und an Feiertagen. Und Hilfe für Soldaten mit Problemen, die mit einem Auslandseinsatz zusammenhängen :

OTON Werner Herrmann, ehemaliger Standortpfarrer in Prizren
OTON Friedhelm Bühner, Militärpfarrer


Von der Anwesenheit eines Militärpfarrers profitiert aber auch die Bevölkerung vor Ort. Denn die Geistlichen in Uniform vermitteln zwischen Militär und Hilfsorganisationen. Da kann es schon mal sein, dass überschüssige Lebensmittel aus dem Feldlager an Hilfsorganisationen gegeben werden, mit Hilfe des Militärpfarrers. Aber auch mit diesen Diensten am Nächsten wird für die Geistlichen der Auslandseinsatz zur persönlichen Herausforderung.

OTON Werner Herrmann, war 12 Jahre Militärpfarrer

Leidtragend wie bei jedem Soldaten: die Familie. Sie muss ein halbes Jahr ohne den Mann und Vater auskommen. Ein Problem, das sich auch Militärpfarrern stellt.

OTON Friedhelm Bühner, Vater von vier Kindern

Die Bundeswehr hat mit dem Engagement im Kosovo erstmals bei einem Einsatz zur Friedenssicherung Verantwortung übernommen. Eine Verantwortung, für die auch ein Geistlicher einstehen kann.



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• Goldstadtpokal II

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: Spielbericht 3:20

Timo Kulczak und Mutsi Mabuse, das Paar aus der Goldstadt, konnte den Hoffnungen der Pforzheimer nicht gerecht werden. Im Semifinale fehlte ihnen der Schneid, die Richter auf ihre Seite zu bringen. Vergangenes Jahr verpassten sie das Semifinale ganz knapp. Für 2005 waren die beiden extra nach Südafrika gereist und sahen sich afrikanische Tänze, um sich zu inspirieren. Aber es brachte nichts. Mehr als Platz 11 war nicht drin. Zu groß die Konkurrenz.

OTON Mutsi Mabuse und Timo Kulczak

Ein sehr starkes Feld, wenn auch die Vorjahressieger Riccardo Gocchi und Joanne Wilkinson hier in Pforzheim nicht angetreten sind. Dubios das sowieso: Seit gut vier Monaten rätselt die Tanzwelt, ob dieses Paar überhaupt noch exisitiert.

Aber wir sind jetzt beim Finale 2005, in der Samba. hier nur ein Paar aus der Region: Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko mit der Nummer 35. Das Leistungsfeld sehr eng, daher auch die beiden aus Calw mit Chancen. Aber nur auf den zweiten Platz. Denn die Vorjahreszweiten, Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy aus Ungarn hatten schon in den Vorrunden gezeigt, dass sie fest gewillt sind, den Goldstadtpokal mit in ihre Heimat zunehmen. Und auch hier beim Jive bekamen sie von allen Wertungsrichtern unisono die Eins.

ATMO

Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy gewannen alle Wertungen. Es war also klar, auf wen der Goldstadtpokal 2005 zurollt. 11 Tausend Euro ist der Pokal wert, ein Unikat, das in Ungarn seine Heimat finden wird. Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko, die Calwer mussten sich mit Platz 6 begnügen. Platz 3 ging an die Slowenen Zoran Plohl und Tatsiana Lachwinowitsch, Platz 2 für Denis Kussnetsow und Maria Dschaptaschilli.

OTON
Wir hatten einfach Spaß beim Tanzen. Von Beginn an kämpften wir um den Sieg. Im Finale drehten wir voll auf und wollten einfach das Beste geben, erzählen Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy. Das hat geklappt. Ihr nächstes Großes Ziel ist der Sieg bei den Europameisterschaften Ende März.



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