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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Zensus 2011 gestartet

Sendedatum: 10.05.2011 • Format, Länge: Rep 1:36 • Sender: SWR

In Rheinland-Pfalz hat die bundesweite Volkszählung "Zensus 2011" angefangen. Dabei wird ermittelt, wie viele Menschen hier leben, welchen Beruf sie haben und wo sie herkommen. Kritiker verurteilen die Auskunftspflicht; bei Weigerung drohen Geldstrafen. Das Land erwartet genauere Bevölkerungsdaten. Denn die letzte Volkszählung gab es 1987.

So sieht ein Erhebungsbeauftragter aus: Helmut Hawlik ist einer der gut fünfeinhalbtausend Interviewer, die für den Zensus mehr als eine halbe Million Rheinland-Pfälzer heimsuchen werden. Allein für die Haushaltsbefragung. Alle Umfragen zusammengenommen, wird jeder dritte im Land im Zensus auftauchen.

O-TON Helmut Hawlik, Erhebungsbeauftragter: "Die letzte Befragung war 1987. Nun ist die Unschärfe viel zu hoch. Das muss zeitnah behoben werden und das wird jetzt nach 25 Jahren das erste Mal wieder gemacht."

Und er ist der erste, der in Kaiserslautern Rede und Antwort steht - in Sachen Schulbildung oder Herkunft der Hausbewohner - sind sie vielleicht aus Ostdeutschland hergezogen und wer hat welchen Beruf. All‘ diese Informationen werden an eigens eingerichteten und gesicherten Erhebungsstellen wie hier im Rathaus gesammelt. Der Datenschutz habe höchste Priorität, so das Innenministerium. Deshalb wird unsere Kamera auch bei der Umfrage daheim rausgeworfen. Sie dauert hier eh nur eine Viertelstunde.

O-TON Bernd Franzinger, Schriftsteller: "Der Staat braucht verlässliche, statistische Daten. Etwa für den Länderfinanzausgleich: Wenn das Saarland nur 50.000 Bürger mehr angibt, bedeutet das 100 Millionen Euro!"

Die Erhebungsbeauftragten werden ihre Erhebungsbögen bis Ende Juli abarbeiten. 28 Millionen Euro zahlt dafür das Land – damit es wieder weiß, wie viele Bürger wo wohnen.



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