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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• EHEC-Warnung aufgehoben

Sendedatum: 10.06.2011 • Format, Länge: 1:38 • Sender: SWR

Fast sechs Wochen, nachdem in Deutschland die ersten Menschen an dem Darmkeim erkrankten, haben Fachleute Gemüsesprossen als EHEC-Übeltäter eingekreist. In Nordrhein-Westfalen wurde der aggressive EHEC-Typ O104 nun auch erstmals in einer Packung Sprossen nachgewiesen. Für rohe Gurken, Tomaten und Blattsalat gaben die Behörden offiziell Entwarnung.

Sie sind freigesprochen. Auf Gurken, Tomaten und Salat sprießt kein EHEC. Mehrere Institute und Behörden entwarnen gemeinsam, dass die

O-TON Andreas Hensel, Bundesinstitut für Risikobewertung: "bestehende, allgemeine Verzehrs-Empfehlung, norddeutsches Gemüse nicht zu verzehren, nicht aufrecht erhalten werden muss."

Diese Entwarnung wird vorm Gemüsestand, von den Kunden, ganz unterschiedlich eingeordnet.

VOXPOP "Ich warte lieber noch ein bssichen." - "Man muss das halt waschen." - "Ich habe schon vorher gewaschen, bin jetzt aber erleichtert."

Erleichtert sind auch die Verkäufer. Doch sie glauben nicht, dass die Umsätze schnell wieder steigen werden.

VOXPOP "Das wird noch Wochen dauern." - "Wenn sich das einmal beim Kunden eingeschlichen hat."

Der Bauernverband arbeitet nun daran, betroffene Bauern zu entschädigen und Kunden zurückzugewinnen.

O-TON Hermann Reber, „Fachgruppe Gemüse“ Bauern- und Winzerverband RP Süd: "Wir wünschen uns, dass es schnell vergessen ist und die Kunden wieder Vertrauen ins Gemüse finden, das ständig kontrolliert wird."

Indizien deuten immer stärker auf Sprossen als EHEC-Überträger. Am Nachmittag fanden Lebensmittelkontrolleure belastete Sprossen in Nordrheinwestfalen. Sie sollen nach den bisherigen Erkenntnissen aus Niedersachsen stammen - aus dem Betrieb, den Fachleute schon seit Tagen als EHEC-Ursprung verdächtigen.



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