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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Bahnprobleme: Stelldichein zu Stellwerk-Problemen

Sendedatum: 02.09.2013 • Format, Länge: Rep 1:20 • Sender: ARD

Das Chaos am Mainzer Hauptbahnhof ist vorerst ausgestanden. Von heute an fahren die Züge auch werktags wieder im Takt. Für die Bahn sind die Probleme jedoch noch nicht vorbei. Die Verantwortlichen müssen heute im Verkehrsausschuss des Bundestags Rede und Antwort stehen.

Das Mainzer Stellwerk wieder ausreichend besetzt. Obwohl die Mitarbeiter hier jeweils mehr als 100 Überstunden und gut einen Monat Resturlaub haben. Das geht aus einem Papier des Verkehrsministeriums hervor. Trotzdem: Das Ziel der Bahn, am ersten Werktag ohne Notfahrplan Verkehr wie üblich anzubieten, scheint erreicht.

O-TON Sebastian Knopf, Fahrgastverband Pro Bahn: „Ich habe nachgeschaut in den Verspätungsdaten hier heute morgen. Es scheint alles ganz gut zu laufen im Nahverkehr. Im Fernverkehr scheint es auch keine größeren Probleme zu geben. Das schlimmste ist mal überstanden.“

Einen Monat lang sah das anders aus. Bis zu 40 Prozent der Verbindungen fielen aus. Deshalb sollen Inhaber von Zeitkarten über dieses Formular mit bis zu 50 Euro entschädigt werden. Doch manche Kunden fallen durch das Raster dieser Kulanzregelung.

VOXPOP "Ich bin Studierende, ich bekomme keinen Ersatz und bin trotzdem jeden Tag ein, zwei Stunden länger unterwegs."

Auch wenn manche leer ausgehen: Die Bahn hofft mit ihrer Entschädigung Kunden trotzdem an sich zu binden.

O-TON Achim Stauß, Sprecher Personenverkehr Deutsche Bahn: "Klar kann man sich da auch immer mehr wünschen. Aber es wird für uns ein Millionenbetrag sein, den wir auszahlen werden. Und wir hoffen, dass wir den Ärger, den verständlichen Ärger der Kunden damit wieder gut machen werden."

Das Ende des Notfahrplans sei aber kein Ende der Personalengpässe bei der Bahn, warnt die Gewerkschaft EVG. Zu ähnlichen Problemen wie in Mainz könne es deshalb bald auch anderswo kommen.



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