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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• 5G-Auktion: Höchstgebot auf Kosten der Kunden?

Sendedatum: 19.03.2019 • Format, Länge: Rep 1:25 • Sender: ARD

Die Auktion von Frequenzen des neuen ultraschnellen Mobilfunkstandards 5G hat in Mainz begonnen. In der ersten Runde boten die vier beteiligten Mobilfunkunternehmen 288 Millionen Euro für die 41 Frequenzblöcke. Der mit Abstand größte Teil davon entfällt auf die United-Internet-Tochter Drillisch.

Die althergebrachte Uhr: Sie wird immer noch gedrückt in Erinnerung an bisherige Frequenzversteigerungen. In die Zukunft gewandt ist hingegen das, was unter den Hammer kommt: 41 Frequenzblöcke für den neuen Mobilfunkstandard 5G.

Bieter sind Deutsche Telekom, Telefónica, Vodafone und erstmals Drillisch Netz, bekannt unter dem Namen 1&1 United Internet. Dem neuen Mitbewerber wird zugestanden, weniger Netzabdeckung zu gewährleisten als die Konkurrenz.

O-TON Jochen Homann, Präsident Bundesnetzagentur: "United-Internet ist ein Neukommer sozusagen, ein Newcomer in der Frage. Er hat also noch kein Netz, auf das er aufbauen kann im Gegensatz zu den Anderen. Und deswegen hat der Neuankömmling einfacherer Bedingungen bekommen, damit er überhaupt den Aufholprozess organisieren kann."

Das kritisieren die Konkurrenten und klagen derzeit dagegen.

O-TON Stephan Korehnke, Leiter Regulierung Vodafone: "Die Vergabebedingungen müssen fair sein und wir vermissen diese Fairness. Als Neueinsteiger reicht es, wenn Sie ungefähr zehn Metropolregionen in Deutschland versorgen. Und wir haben demgegenüber ganz scharfe Versorgungsauflagen."

Vor 19 Jahren, am selben Ort wie heute, boten die Mobilfunkanbieter für den damaligen Standard UMTS umgerechnet fünfzig Milliarden Euro. In der Folge fehlte Geld für den Aufbau der Netze, die Verbraucher mussten im europäischen Vergleich mehr zahlen. Diesmal erwarten Fachleute einen Erlös zwischen 3 und 5 Milliarden Euro. Wie lange die Versteigerung dauern wird, lässt sich nicht vorhersagen.



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