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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Rauchmelderpflicht: Ladenhüter Lebensretter

Sendedatum: 12.07.2012 • Format, Länge: Rep 1:15 • Sender: ARD

Ab heute müssen in allen Wohngebäuden in Rheinland-Pfalz Rauchmelder installiert sein. Das schreibt die Landesbauordnung vor. In Schlafräumen und Kinderzimmern sowie Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, muss nun ein kleines, weißes Helferlein hängen, das Leben retten kann.

Wenn wir schlafen, schläft auch unser Geruchssinn, hat die Wissenschaft festgestellt. Kommt es dann zu einem Brand, kann ein Rauchmelder über Leben oder Tod entscheiden. Er erkennt etwa giftiges Kohlenmonoxid.

O-TON Ferdinand Faber, Feuerwehrverband Rheinland-Pfalz: „Ich merke das nicht, ich atme dann ein. Zwei, drei Züge - da sind Sie weg.“

Daran sterben in Deutschland bei Bränden rund 500 Menschen im Jahr. Diese Zahl könnte durch Rauchmelder verringert werden, sind sich Fachleute sicher. Trotzdem sind sie in zu wenigen Haushalten installiert. Die Lebensretter sind Ladenhüter.
Deshalb haben zehn Bundesländer eine Rauchmelderpflicht eingeführt - als erstes Rheinland-Pfalz, wo heute nach fünf Jahren die Übergangsfrist endet. Alle zehn Länder haben eines gemeinsam: Die Rauchmelderpflicht wird nicht kontrolliert – wegen der Kosten.

O-TON Carsten Kühl, SPD, Bauminister Rheinland-Pfalz: „Wie bei allen technischen Vorschriften muss der Kontrollaufwand in einer Relation stehen. Ich glaube, die Anreize sind hinreichend hoch. Wer keine Brandmelder hat, läuft Gefahr, dass seine Brandversicherung nicht eintritt oder er schadenersatzpflichtig wird.“

Allein auf finanzielle Nachteile zu setzen, um mehr Menschen zur Rauchmelder-Installationen zu bewegen, geht den Feuerwehrverbänden nicht weit genug. Sie wünschen sich von der Politik Kontrollen, aber vor allem mehr Aufklärung. Schließlich können Rauchmelder Leben retten.



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• Gefühle auf der Cebit

Sendedatum: 07.03.2012 • Format, Länge: Rep 1:47 • Sender: SWR

Mehr als 50 Aussteller aus Rheinland- Pfalz präsentieren sich derzeit auf der Cebit in Hannover. Gezeigt werden dort die weltweiten Trends in Sachen Informations-Technik. Erwartet werden mehr als 330 Tausend Menschen aus der ganzen Welt. Ihnen wollen die Aussteller mehr bieten als nur Computer-Gehäuse.

Gefühle wecken? Mit Platinen und Steckplatten? Das versuchen die mehr als 4000 Aussteller jedes Jahr auf der Cebit. Und genau da setzt der junge Entwickler Torsten Jensen aus Kaiserslautern an. Was bei seinem Messerundgang Gefühle weckt, könnte seinen Stempel abbekommen. Der sendet ein Signal und flugs sehen Freunde im Internet, was ihm auf der Messe besonders gefällt.

Persönliche Werbung, für Aussteller von unschätzbarem Wert; für den Besucher ein Erlebnis, glaubt der Erfinder.

O-TON Torsten Jensen, Gründer „ID-enter“
Kaiserslautern

Aber was ist, wenn dieser Freundeskreis mal nicht helfen kann, wenns nötig ist? Dann hilft diese Erklärbrille aus Kaiserslautern: Das Video in ihr gibt Schritt für Schritt vor, wie etwas zu machen ist. Jedermann kann so ein Notebook, vielleicht mal ein Auto reparieren.
Die Firma David aus Koblenz bietet hochauflösende 3-D-Scanner an, die wegen ihrer simplen Machart für viel mehr Behörden erschwinglich sind. So plastisch wie Meister Joda können auch Reifenspuren von Tatorten fotografiert und als E-Mail verschickt werden.

O-TON David Heckner, Geschäftsführer „David Vision Systems Koblenz“

Die digitale Welt kennt eigentlich nur Null und Eins, ja oder nein. Doch die Aussteller auf der Cebit wecken mit ihren Produkten dieses Jahr viel Gefühl. Torsten Jensen muss bis Samstag also noch oft stempeln gehen.



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