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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Bischofskonferenz: Bischöfe segnen "Pille danach" ab

Sendedatum: 21.02.2013 • Format, Länge: Rep 1:19 • Sender: ARD

Die deutschen Bischöfe sind sich einig: Vergewaltigte Frauen dürfen die "Pille danach" erhalten, wenn diese die Befruchtung verhindert und nicht abtreibt. Allerdings streiten sich die Fachleute darüber, ob es auch Präparate gibt, die nicht nur verhüten, sondern auch eine befruchtete Eizelle zerstören. Deshalb ist der Beschluss der Bischöfe unklar.

Vier Tage lang haben die 66 katholischen Bischöfe beraten. Vier Tage, in denen vor allem die Erwartung wuchs, dass die Bischöfe entscheiden, wie katholische Kliniken in Zukunft mit der "Pille danach" verfahren sollen. Am Ende der Vollversammlung präsentiert der Vorsitzende der deutschen Bischöfe Erzbischof Zollitsch das Ergebnis: Der Einsatz der "Pille danach" ist grundsätzlich erlaubt.

00:24 O-TON Robert Zollitsch, Vorsitzender Deutsche Bischofskonferenz: "Insofern sie eine verhütende und nicht abortive Wikrung hat. Medizinisch-pharamzeutische Methoden, die den Tod des Embryos bewirken, dürfen weiterhin nicht angewendet werden."

Das stellt klar, unter welchen Bedingungen katholische Kliniken nach einer Vergewaltigung die Pille danach einsetzen dürfen. Der Kurswechsel sei möglich geworden, weil neue Präparate auf den Markt gekommen seien. Die medizinische Verantwortung liege aber weiterhin bei den Ärzten. Für Kirchenkritiker ist das ein Schwachpunkt.

O-TON Christian Weisner, "Wir sind Kirche": "Die Bischöfe haben die Verantwortung jetzt erstmal wieder an die Wissenschaft gegeben und an das Gewissen der Ärzte, die dann entscheiden sollen."

O-TON Stephan Ackermann, Bischof von Trier: "Wir Bischöfe können jetzt nicht die wissenschaftliche Fachdikssusion zur Pille danach führen, sondern bei uns geht es mehr um die ethischen Prinzipien."

Ende September treffen sich die katholischen Bischöfe wieder zu ihrer Herbsttagung in Fulda. Dann unter einem neuen Papst.



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• Gefühle auf der Cebit

Sendedatum: 07.03.2012 • Format, Länge: Rep 1:47 • Sender: SWR

Mehr als 50 Aussteller aus Rheinland- Pfalz präsentieren sich derzeit auf der Cebit in Hannover. Gezeigt werden dort die weltweiten Trends in Sachen Informations-Technik. Erwartet werden mehr als 330 Tausend Menschen aus der ganzen Welt. Ihnen wollen die Aussteller mehr bieten als nur Computer-Gehäuse.

Gefühle wecken? Mit Platinen und Steckplatten? Das versuchen die mehr als 4000 Aussteller jedes Jahr auf der Cebit. Und genau da setzt der junge Entwickler Torsten Jensen aus Kaiserslautern an. Was bei seinem Messerundgang Gefühle weckt, könnte seinen Stempel abbekommen. Der sendet ein Signal und flugs sehen Freunde im Internet, was ihm auf der Messe besonders gefällt.

Persönliche Werbung, für Aussteller von unschätzbarem Wert; für den Besucher ein Erlebnis, glaubt der Erfinder.

O-TON Torsten Jensen, Gründer „ID-enter“
Kaiserslautern

Aber was ist, wenn dieser Freundeskreis mal nicht helfen kann, wenns nötig ist? Dann hilft diese Erklärbrille aus Kaiserslautern: Das Video in ihr gibt Schritt für Schritt vor, wie etwas zu machen ist. Jedermann kann so ein Notebook, vielleicht mal ein Auto reparieren.
Die Firma David aus Koblenz bietet hochauflösende 3-D-Scanner an, die wegen ihrer simplen Machart für viel mehr Behörden erschwinglich sind. So plastisch wie Meister Joda können auch Reifenspuren von Tatorten fotografiert und als E-Mail verschickt werden.

O-TON David Heckner, Geschäftsführer „David Vision Systems Koblenz“

Die digitale Welt kennt eigentlich nur Null und Eins, ja oder nein. Doch die Aussteller auf der Cebit wecken mit ihren Produkten dieses Jahr viel Gefühl. Torsten Jensen muss bis Samstag also noch oft stempeln gehen.



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