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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Goldstadtpokal I

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: OTB 3:20
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Pforzheim ist und bleibt Tanzsportbegeistert. 3000 Besucher kamen ins Kongress-Centrum. Goldstadt-Pokal – das heißt einfach seit über 40 Jahren Ästhetik und Eleganz auf hohem Niveau. Alle kommen sie zurück aus dem Winterschlaf. Das gesellschaftliche Jahr 2005 hat jetzt begonnen. An Tisch 27 sitzt die lokale Prominenz. Wirtschaft und Politik: parteiübergreifend einträchtig. Könnte das nur immer so sein: alle sind einer Meinung:

OTON Krichbaum OTON Hager

Nicht, dass die Politiker immer nur am Tisch gesessen sind – das sind sie ja gewohnt. Nein, sie legten beim Publikumstanz auch sportliche Qualitäten an den Tag.

OTON Christel Augenstein

Die Profis mit besserer Kondition. Insgesamt zehn Vorrunden, Qualifikationen und Finalrunden mussten die Paare aus aller Welt an diesem Tag bewältigen. Währenddessen liefen im Hintergrund immer die Vorbereitungen für die Wettkämpfe. Die Schritte wurden nochmal einstudiert, das Haar nochmal glattgestrichen.

ATMO

Alles muss stimmen, denn später achten die Wertungsrichter mit Argusaugen auf jeden Fehler der Sportler. Aber auf was genau achtet die Jury? Carmen Vincelj weiß worauf es ankommt. Als amtierende Weltmeisterin und Wertungsrichterin für Amateure weiß sie, tänzerischen Weizen von der Spreu innerhalb weniger Sekunden zu trennen.

OTON Carmen Vincelj, Latein-Weltmeisterin

Wenn man diese Wünsche beachtet, dann kann man sich Chancen ausrechnen auf den Goldstadtpokal, der dieses Jahr wieder ein klienes künstlerisches Meisterwerk darstellt. Sein Macher, Reinhold Krause, investierte rund 100 Arbeitsstunden, die lokale Wirtschaft sponsorte ihn mit Material.

OTON Reinhold Krause

Es gibt also Tanzpaare, Wertungsrichter und einen Pokal. Was fehlt also noch? Eine Band – und schon ist der Goldstadtpokal komplett.



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• Urnenbestattung nehmen zu

Sendedatum: 16.04.2002 • Format, Länge: Rep, 1:10 • Sender: SWR

ANMOD:
Immer mehr Menschen werden in Urnen bestattet. Die Kommunen klagen deshalb über weniger Einnahmen und denken über Gebührenerhöhungen nach. Das gaben die Friedhofsämter im Land bekannt. Gründe für den Anstieg an Urnenbestattungen sind vor allem die geringeren Kosten für Bestattung und Pflege der Ruhestätten. Es findet aber auch ein Umdenken in der Bevölkerung statt.
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TEXT:
Eine schöne Grabstätte - für viele Hinterbliebene die letzte Möglichkeit, ihre Zuneigung zu dem verstorbenen Menschen zu dokumentieren. Der Grabstein wird zum Denkmal.
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Doch das ändert sich zunehmend. Der Trend geht zur schlichten Urnenbestattung. In den Städten des Landes werden mittlerweile zwei drittel aller Toten eingeäschert. Bis 1963 noch undenkbar, weil von der katholischen Kirche verboten. Heute verfügen viele in ihrem Testament vor allem eine Urnenbestattung, weil ihnen die Vorstellung unangenehm ist, in der Erde zu verwesen.
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Es gibt aber auch finanzielle Gründe. Die Gebühr für ein Urnengrab ist um die Hälfte billiger. Auch die Pflegekosten sind erheblich geringer. Junge Leute, die aus der Heimat fortgezogen sind, wollen nicht mehrere hundert Kilometer fahren, um die Gräber der Eltern pflegen zu müssen.
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Oton: Eckbert Römelt, Friedhofsamt Karlsruhe
"Verfall der Bestattungskultur."
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Durch die veränderten Bestattungsgewohnheiten entgehen den Städten im Land beträchtliche Einnahmen. Die Stadt Freiburg wird deshalb zum nächsten Jahr die Grabgebühren erhöhen. Andere Kommunen im Land werden wohl nachziehen.



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