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Textarchiv

Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Wohnbau

Sendedatum: 03.06.2009 • Format, Länge: Rep 1:35 • Sender: SWR

Der Mainzer Stadtrat berät zur Stunde in einer außerordentlichen Sitzung, die angeschlagene Wohnbau-GmbH neu zu strukturieren. Der Stadtrat plant dabei, 2800 Wohnungen an die Stadt Wiesbaden zu verkaufen. Dafür sollen rund 150 Millionen Euro an die Wohnbau fließen. Außerdem hat der Stadtrat beschlossen, die Gewerbe- immobilien der Wohnbau in eine eigene Gesellschaft auszugliedern. Eine besondere Rolle spielt dabei der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel

Rechtfertigung per Annonce: Als Mainzer OB und gleichzeitiger Wohnbau-Aufsichtsrats-Chef sei er zu gutgläubig gewesen, schreibt Beutel, hätte mehr Distanz wahren müssen.
Der Zeitpunkt der privat finanzierten Anzeige in zwei Mainzer Zeitungen wohl kalkuliert: Am Sonntag Kommunalwahl, heute die außerordentliche Sitzung des Stadtrats. Thema vor allem: die Neustrukturierung der mit 800-Millionen-Euro verschuldeten Wohnbau-GmbH. Nach mehr als drei Stunden die Bekanntgabe: Entscheidung mit breiter Mehrheit für den Verkauf von 2800 Wohnungen an Wiesbaden.

O-TON Beutel 10:50

Diese Wohnungen werden also geopfert. Sie alle liegen auf der rechten Rheinseite, nahe beim neuen Besitzer Wiesbaden. Die hessische Stadt zahlt dafür rund 150 Millionen Euro.

Außerdem hat der Stadtrat beschlossen, die Gewerbeimmobilien, die nur Verluste bringen, in eine eigene Gesellschaft auszugliedern. Eine Art Bäd-Bänk. Die Opposition verweigert die Zustimmung.

O-TON Egner

Der Stadtrat im Mainzer Rathaus hat heute für eine neue Struktur der Wohnbau-GmbH gestimmt, in der Hoffnung auf ruhigere Zeiten auch für die Wohnbau.



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• Martin Luther freut sich auf den Zukunftskongress

Sendedatum: 25.01.2007 • Format, Länge: OTB 3:00

Teaser:
Luther freut sich auf den Zukunftskongress
Wittenberg, die einstige Residenzstadt an der Elbe, gilt als eines der wichtigsten deutschen Zentren politischer, kulturgeschichtlicher und künstlerischer Bestrebungen im 16. Jahrhundert. Schließlich fand hier die Reformation ihren Ursprung – dank Martin Luther. Der – gespielt von Bernhard Naumann - freut sich schon darauf, wenn am Donnerstagabend im Rahmen der Auftaktveranstaltung des EKD-Zukunftskongresses Honoratioren aus Politik und Gesellschaft seine Kirche, die Stadtkirche Wittenberg, besuchen werden. Zu den Gästen gehört auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Text:
Hier ist er also: der Ursprungsort der Reformation, die Schlosskirche in Wittenberg. Und hier her ist die Evangelische Kirche Deutschland für ihren Zukunftskongress zurückgekommen – 490 Jahre, nachdem Martin Luther seine Thesen an diese Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug.

Doch der Zugang bleibt verwehrt: Der Sturm Kyrill hat zwei so genannte Filialtürmchen vom Dach gerissen. Trotzdem spürt man noch die Geschichtsträchtigkeit dieses Gebäudes. Seit 1996 ist es Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Überall in diesem Ort an der Mittelelbe spürt man einen Hauch des 16. Jahrhunderts, als Wittenberg Zentrum politischen und künstlerischen Strebens war. Bis Samstag kommen jetzt 300 Vertreterinnen und Vertreter der EKD-Gliedkirchen hier zusammen, um über das Impulspapier "Kirche der Freiheit" des Rates der EKD zu diskutieren. Die Auftaktveranstaltung findet in der Stadtkirche statt. Die Hauskirche Martin Luthers, der sich auf hohen Besuch aus Gesellschaft und Politik freut:

OTON Martin Luther

Der Zukunftskongress ist das erste große Zusammentreffen von Kirchenkonferenz, Kirchenrat und externen Beratern. Der Geist Luthers wird immer dabei sein, wenn die Konferenzteilnehmer die Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert entwickeln. Grundlage ist das Impulspapier des Rates der EKD unter dem Titel "Kirche der Freiheit. Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert". In ihm wird die aktuelle Situation der Kirche beschrieben, Perspektiven für die Zukunft eröffnet und konkrete Ziele formuliert.

OTON Martin Luther (…bis aus der Quelle schöpfen)

Aus der Quelle schöpfen sollen sie also, die Teilnehmer des Zukunftskongresses. Aus der Quelle schöpfen, wenn über die Ansätze beraten wird, kirchlichen Kernangeboten, kirchlichen Mitarbeitern, kirchlichem Handeln in der Welt und der kirchlichen Selbstorganisation neue Impulse zu verleihen.



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