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Textarchiv

Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Verdi Aufschlag

Sendedatum: 07.02.2009 • Format, Länge: Rep. 1:30/1:45 • Sender: SWR

Gewerkschafter haben sich in Mainz zum sogenannten "Verdi- Aufschlag" getroffen. Bei der Gesprächs- runde diskutierten sie gemeinsam mit Fachleuten aus Wissenschaft und Politik über das Thema "Rente mit 67". Verdi versucht mit der Veranstaltung, die Rentenpolitik wieder zu einem Wahlkampfthema zu machen.

Erika Roth hat Wut im Bauch: 30 Jahre Arbeit als Krankenschwester: Die Knochen tun ihr davon weh. Mit 67 noch arbeiten könnte sie sich nicht vorstellen. Sie ist von der Neuregelung zwar nicht betroffen, dagegen kämpfen will sie trotzdem. Wie 60 weitere Gewerkschafter, die in Briefen an Abgeordnete ihren Unmut über das neue Rentenalter los werden wollen.

Erika Roth, Betriebsrätin

Aus diesem Grund hat Verdi heute zum sogenannten Aufschlag eingeladen. Wie bei einem Tennisspiel sollten Betroffene, Gewerkschafter und Fachleute aller politischen Couleur gegeneinander antreten. Und es kamen scharf angeschnittene Aufschläge:

ATMO

Solcher Kritik mussten Politiker wie Richard Auernheimer entgegentreten. Er gehört zu den Befürwortern der Rente ab 67 Jahren. Trotzdem gesteht er Nachbesserungsbedarf ein.

O-TON Richard Auernheimer, SPD, Sozialstaatssekretär a. D.

Für Erika Roth war dieses Defizit nichts neues. Es gebe noch viele Defizite mehr, heißt es auf dem Brief. Und deshalb sagen Gewerkschafter wie sie: Die Rente mit 67 muss im Wahljahr wieder Thema werden.



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• Stunt-Enten im Stadttheater

Sendedatum: 30.03.2007 • Format, Länge: OTB 2:22 • Sender: GSM

Dramatik - zu jedem guten Theaterstück gehört das dazu. Aber das Stadttheater Pforzheim spielt in dieser Spielzeit ein Drama, dessen Hauptdarsteller weder textsicher, stuben - pardon - bühnenrein, noch überhaupt schauspieltauglich sind.

Das ist das Bühnenbild der Freilichtbühne: Ein verlassenes Nest. Über diesen Mauervorsprung werfen sich die Hauptdarsteller todesmutig zehn Meter todesmutig in die Tiefe. Unten wartet eine Sekretärin, Heidi Rubel. Und die benutzt die Schauspieler als Handwärmer.

Oton Heidi Rubel, Entenersatzmutter

Eine Entenmutter, die nicht weiß, dass ihr Nachwuchs noch nicht fliegen kann. Herr je, wie steht es um diese Welt. Das traurige Stück, in dem diese gefiederten Actionhelden auftreten, könnte heißen: „Fünf flogen übers Entennest" oder „Aus heiterem Himmel -- Wenn flügellose Enten landen üben."

O-Ton "Das ist fünfte Mal in Folge..."

Oh wie süß! ... Aber mal im Ernst: Wenn jedes Jahr die Mutter ihre Kinder sitzen lässt und diese dann deluxe aufgepäppelt werden? Da steckt doch Kalkül hinter? Für das Essen der Kleinen soll jemand anderes aufkommen!

O-TON "Habe heute Futter gekauft..."

Na, dann bleibt nur zu hoffen, dass die kleine Entchen nicht mit der Computermaus verwechselt werden. Nur dann gibt's ein happy Entchen.



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