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Textarchiv

Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Papstbesuch: Abschluss

Sendedatum: 25.09.2011 • Format, Länge: Rep 1:49 • Sender: SWR

Papst Benedikt XVI. hat sich zum Abschluss
seines Deutschlandbesuches deutlich gegen eine Modernisierung der katholischen Kirche ausgesprochen. Die Kirche dürfe sich nicht der
Gegenwart anpassen, sondern müsse mehr auf Distanz zur Gesellschaft gehen, forderte Benedikt. In anderen Reden und Predigten verlangte er am Wochenende von den Gläubigen
Treue zu Rom.

Er gefällt ihm, sein letzter großer Auftritt auf dieser Deutschlandreise: Fast 100000 Gläubige versammeln sich zu seinen Füßen. Aus Rheinland-Pfalz sind gut 5000 gekommen. So wie diese Jugendwallfahrer. Sie haben auf dem Sporthallenboden übernachtet, den Rücken geschunden für das Erlebnis Papst.

VOXPOP "... Gott selbst in unserer Mitte zu erleben."

Genau diese Gefühle würden eine gelebte Kirche ausmachen. Deshalb ächtet Benedikt in seiner Predigt religiöse Routine.

O-TON Papst Benedikt XVI.: "Menschen, die unter ihrer Sünde leiden und Sehnsucht nach dem reinen Herzen haben, sind näher am Reich Gottes als kirchliche Routiniers, die in ihr nur noch den Apparat sehen, ohne dass ihr Herz berührt wäre vom Glauben."

Vier Tage Papstbesuch quer durch Deutschland, strittige Debatten über Ökumene und Missbrauchaufarbeitung inbegriffen: Auch für die Bischöfe ein Mammutprogramm. Doch es habe sich gelohnt.

O-TON Stephan Ackermann, Bischof von Trier: "Ich habe es als sehr ermutigend .,.. ist ein Erfolg."

Das sehen Vereinigungen von Missbrauchsopfern oder die ökumenischen Reformer anders: Der Papst habe nicht die Impulse gebracht, die sie sich erhofft hätten. So mischen sich in den großen Jubel um Papst Benedikt auch Misstöne.



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• Versammlung der Jugendvertreter

Sendedatum: 13.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:31 • Sender: SWR

Die Jugendparlamente im Land wollen sich enger vernetzen. So können sie sich besser für die Belange von Jugendlichen einsetzen. Das haben Jungparlamentarier in Koblenz besprochen. In vielen Städten und Gemeinden würden sie noch nicht wirklich ernst genommen. In Mainz etwa gebe es gar kein Jugendparlament. Die 50 Jugendparlamente im Land vertreten die Interessen Jugendlicher bei kommunalpoltischen Entscheidungen.

Die hellen Köpfe der Musikgeschichte in der dunklen Unterführung – dafür verantwortlich sind diese jungen Kommunalpolitiker des Jugendrats Koblenz. Und denen ging es mit dem Graffitti gar nicht nur darum, kunstvoll eine Unterführung zu besprühen:

O-TON Christian Schütz, Vorsitzender Jugendrat Koblenz: „Wir wollten diesen 'Angst-Raum' Unterführung heller machen, damit sich Leute hier nicht fürchten.“

Jugendparlamentarier verändern die Stadt: In Koblenz haben sie mit einer Säule den Kinderrechten ein Denkmal gesetzt. Oder sie sammeln Spenden, um bedürftigen Kindern eine Eintrittskarte für die Bundesgartenschau zu bezahlen. Doch nicht überall im Land sei dieses Potential bisher erkannt, sagen sie. Das nur ein Thema des Treffens der Jugendparlamente. Darüberhinaus geht es um Erfahrungsaustausch und Tatendrang.

O-TON Fabian Kuntz, Jugendparlament Herxheim-Hayna: "Wir haben eine Anlage für Beach-Volleyball errichtet."

O-TON Katja Hoffmann, Jugendforum Zeller Land: "Wir gründen gerade ein Jugendparlament und werden nächstes Jahr durchstarten."

Zum Durchstarten brauche es aber mehr Geld, haben die Polit-Jugendlichen besprochen, und mehr Vernetzung untereinander. Um das zu erreichen, soll der Dachverband der Jugendparlamente ausgebaut werden - damit überall im Land noch mehr junge Gesichter ihre Städte verändern können.



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