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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• EKD-Synode 2011 in Magdeburg startet

Sendedatum: 05.11.2011 • Format, Länge: Bericht 2:00

Er würde sich sicherlich gut verstanden fühlen: Martin Luther, fest in Bronze verewigt, vor der Sankt-Johannis-Kirche in Magdeburg – es könnte kein besseres Vorbild für das diesjährige Schwerpunktthema der EKD-Synode geben: „Was hindert’s, dass ich Christ werde?“. Missionarische Impulse zu schaffen, das erwartet die EKD von ihrer Tagung in Magdeburg, fast so wie es Luther hier vorgelebt hat: Im Juni 1524 predigte er in dieser Kirche so mitreißend, dass sich Bürger und Rat der Stadt dem Protestantismus Luthers anschlossen.

Und hier in eben dieser Johanniskirche, heute ein Kulturzentrum, werden alle Mitglieder der Synode mit einem Empfang der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der sachsen-anhaltischen Landesregierung zusammenkommen.

Tagsdarauf feiert die EKD im Magdeburger Dom den Eröffnungsgottesdienst der Synode. Hier wird das Thema „Taufe“ an historisch passender Stelle aufgenommen: Der rote Taufstein, den einst Otto I. aus Nordafrika holen ließ, gehört zu den großen Schätzen des Doms. Hier werden Menschen davon berichten, was ihnen ihre Taufe in einem weitgehend atheistischen Umfeld bedeutet.

Danach geht es in Aussprachen im großen Plenum und bei Sacharbeit in kleineren Ausschüssen an die vielen, kirchenpolitischen Themen. So lassen die EKD und ihre Synodalen wieder einmal das Ideal einer modernen Kirche lebendige Wirklichkeit werden. Bis 9. November werden die 126 Synodalen die zukünftige Richtung vorgeben - für ihre evangelische Kirche, wie es in Magdeburg damals auch Martin Luther getan hat.



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• Versammlung der Jugendvertreter

Sendedatum: 13.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:31 • Sender: SWR

Die Jugendparlamente im Land wollen sich enger vernetzen. So können sie sich besser für die Belange von Jugendlichen einsetzen. Das haben Jungparlamentarier in Koblenz besprochen. In vielen Städten und Gemeinden würden sie noch nicht wirklich ernst genommen. In Mainz etwa gebe es gar kein Jugendparlament. Die 50 Jugendparlamente im Land vertreten die Interessen Jugendlicher bei kommunalpoltischen Entscheidungen.

Die hellen Köpfe der Musikgeschichte in der dunklen Unterführung – dafür verantwortlich sind diese jungen Kommunalpolitiker des Jugendrats Koblenz. Und denen ging es mit dem Graffitti gar nicht nur darum, kunstvoll eine Unterführung zu besprühen:

O-TON Christian Schütz, Vorsitzender Jugendrat Koblenz: „Wir wollten diesen 'Angst-Raum' Unterführung heller machen, damit sich Leute hier nicht fürchten.“

Jugendparlamentarier verändern die Stadt: In Koblenz haben sie mit einer Säule den Kinderrechten ein Denkmal gesetzt. Oder sie sammeln Spenden, um bedürftigen Kindern eine Eintrittskarte für die Bundesgartenschau zu bezahlen. Doch nicht überall im Land sei dieses Potential bisher erkannt, sagen sie. Das nur ein Thema des Treffens der Jugendparlamente. Darüberhinaus geht es um Erfahrungsaustausch und Tatendrang.

O-TON Fabian Kuntz, Jugendparlament Herxheim-Hayna: "Wir haben eine Anlage für Beach-Volleyball errichtet."

O-TON Katja Hoffmann, Jugendforum Zeller Land: "Wir gründen gerade ein Jugendparlament und werden nächstes Jahr durchstarten."

Zum Durchstarten brauche es aber mehr Geld, haben die Polit-Jugendlichen besprochen, und mehr Vernetzung untereinander. Um das zu erreichen, soll der Dachverband der Jugendparlamente ausgebaut werden - damit überall im Land noch mehr junge Gesichter ihre Städte verändern können.



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