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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• UNHCR: Flüchtlingszahlen auf Höchstwert

Sendedatum: 20.06.2014 • Format, Länge: Rep 1:19 • Sender: ARD

Mehr als 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. So viele gab es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Der aktuelle Jahresbericht des UN-Flüchtlingshilfswerks zeigt einen explosionsartigen Anstieg - wegen vieler verschiedener Konflikte auf aller Welt.

Ein sicheres Leben war nicht mehr möglich: im Osten von Homs. Vor allem der syrische Bürgerkrieg trägt dazu bei, dass es so viele Flüchtlinge gibt wie noch nie seit dem zweiten Weltkrieg. Aber auch Gewalt in Zentralafrika, Süd-Sudan oder Pakistan führen zu dem traurigen Rekord.

Zuletzt sorgte der Völkermord in Ruanda mit mehr als 47 Millionen Flüchtlingen für einen Höchstwert. Der Anstieg auf gut 51 Millionen jetzt kam schnell: 2013 flüchteten 6 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor.

O-TON António Guterres, UN-Hochkommissar für Flüchtlinge: „Das ist nicht nur ein Trend, dem wir uns gegenübersehen. Das ist ein Quantensprung.“

Für den Flüchtlingshochkommissar ist auch keine Wende in Sicht: Die Staatengemeinschaft sei kaum noch in der Lage, Konflikte zu verhindern oder zu lösen. Und: Hunderttausende Iraker, die vor islamistischen ISIS-Kämpfern fliehen, sind in dem Bericht noch nicht erfasst. Die Flüchtlingszahlen werden also weiter steigen.

O-TON Volker Türk, UNHCR-Direktor für internationalen Flüchtlingsschutz: „Und es ist klar, dass wenn die alten Krisen sich weiterhin fortsetzen und neue Krisen dazukommen, dass das eine sehr schwierige Situation ist für uns alle.“

Der Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks ist ein Katalog schockierender Zahlen – auch diese: Die Hälfte aller Flüchtlinge sind Jugendliche und Kinder.



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• Heilig-Rock-Wallfahrt eröffnet

Sendedatum: 16.04.2012 • Format, Länge: Rep 1:20 • Sender: ARD

Mit einem Festgottesdienst im Trierer Dom hat die vierwöchige Heilig-Rock-Wallfahrt begonnen. Höhepunkt war die feierliche Enthüllung der Tunika Christi. Sie ist erstmals seit 16 Jahren wieder zu sehen. Überschattet ist die Wallfahrt von den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche.

Es ist ein Moment, der sich über Jahrzehnte wohl nicht wiederholen wird: Hier soll der Heilig-Rock liegen, die Tunika Christi, die Jesus laut Evangelium bei seiner Kreuzigung trug. Heute wurde er enthüllt. Sonst in einem Schrein verwahrt, ist das Gewand nun im Trierer Dom für jedermann sichtbar, wie bei der ersten Enthüllung vor 500 Jahren.

O-TON Stephan Ackermann, Bischof Trier: „Es war damals eine Bewegung des Volkes Gottes, sozusagen eine Bewegung von unten."

Diese Wallfahrt ist der katholischen Kirche wichtig. Papst Benedikt entsandte eigens seinen ranghöchsten Vertreter nach Trier, Kardinal Welläää. Er übermittelte den Segen des Papstes.
Rund eine halbe Million Pilger erwartet die Stadt Trier in den kommenden vier Wochen. So lange läuft die Wallfahrt.

VOXPOP „Ich verspreche mir davon, dass es für meine Seele, meinen Glauben, eine neue Quelle auftut.“ – „In diesem schlichten Gewand, dass da im Dom liegt Jesus begegnen.“

Am Rande des Eröffnungsgottesdienstes demonstrierten Initiativen von Missbrauchsopfern. An ihr Schicksal soll mit Fürbitten in den Gottesdiensten der Heilig-Rock-Wallfahrt immer wieder erinnert werden, verspricht das Bistum.



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