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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Soziales Europa

Sendedatum: 30.03.2009 • Format, Länge: Rep, 1:30 • Sender: SWR

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz fordert eine europaweite Stärkung der Arbeitnehmerrechte. Auf der so genannten Europa-Konferenz in Trier kritisierten die Gewerkschafter große Defizite bei Tariftreue und sozialen Grundrechten. Das werde längerfristig zu einem Verlust der Akzeptanz der Europäischen Union führen.

War das ein Fest: Die Einführung des Euro. Ob in Frankfurt oder wie hier in Madrid: Man begoss das neue Jahr und das neue Geld. Mehr als sieben Jahre ist das her. Eine gemeinsame Währung eint seitdem die Europäer. Gemeinsame Standards für die Rechte der Arbeitnehmer aber fehlen noch.

So sieht das der DGB und ruft zur Europa-Konferenz nach Trier. Der Währungsunion müsse die Sozialunion folgen:

O-TON Dietmar Muscheid: „Diese Wirtschaftsunion, die funktioniert, ist das eine. Die wollen wir auch nicht mehr missen. Aber die Sozialunion, die würde Europa erlebbar machen für die Menschen; würde verhindern, dass soziale Fragen immer nach dem Motto diskutiert werden: Die einen machen weniger als die anderen. Das muss da auch Zielsetzungen geben und Mindeststandards. Wir brauchen die für diese soziale Ausrüschtung in Europa.“

Rund 100 Gewerkschafter stimmen ein in den Ruf nach sozialen Arbeitnehmer-Grundrechten - europaweit. Allem voran stehe der Mindestlohn. Das müsse Ziel der Politik sein – auch in Zeiten der Wirtschaftskrise.

O-TON Dreyer: „Man muss nach der Bundestagswahl erneut für den Mindestlohn kämpfen. Ich bin ganz sicher, dass die nächste Zeit – auch wenn die Krise am Abklingen ist und wir auch eine hohe Staatsverschuldung haben werden – wird die Frage neu gestellt: Wo sind unsere sozialen Standards? Und um so wichtiger ist es, den Mindestlohn einzuführen bis dahin.“

In gut zwei Monaten ist aber erst mal Europawahl. Dann, sagen die Gewerkschafter, entscheiden die Wähler, wie sozial Europa wird.



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• Romina im Popstars-Finale

Sendedatum: 01.12.2006 • Format, Länge: OTB • Sender: GSM

Es ist voll in der Festhalle Kieselbronn. Nicht nur voll an Menschen – sondern auch voll an Emotionen.

Public Viewing ist angesagt. Und Daumendrücken für Romina.

Nachdem es Romina Reinhardt aus Kieselbronn bei der Pro7-Casting-Show "POPSTARS" bis ins Finale geschafft hat, fiebert die Gemeinde Kieselbronn dem Finale entgegen.

VOXPOP

Dass die 20 jährige Romina vor dem Mirkofon keine Berührungsangst hat und einen Draht zum Publikum aufbauen kann, zeigte sie schon beim Abi-Umzug durch Pforzheims Innenstadt im Jahr 2005.

SEQUENZ ABI-MOVE

In der Schulzeit jobbte sie schon als Kindermodell und choreographierte Modeschauen. Und sie unterstützte die Jazz-Band des Fritz-Erler-Gymnasiums - wie hier bei den Begegnungen der Schulmusik Jazz-Workshop an der Musikakademie Kürnbach.

SEQUENZ ABI-MOVE

Romina Reinhardt mit der Stimmlage Alt spricht sechs Sprachen, hat an internationalen Tanzworkshops und Songwettbewerben teilgenommen. Jetzt lebt sie in Köln . In der Schule war sie eine Musterschülerin, sagt zumindest ihr Musiklehrer.

O-Ton Ronald Hecht, Leiter der Fritz-Erler-Jazz-Band

Aber wird ihr Talent etwas bringen im Kampf um die Mitgliedschaft in der Retorten-Band Monrose? Per Telefon kann Deutschland darüber abstimmen. Und viele Kieselbronner versuchen, das Ergebnis zu Gunsten von Romina zu beeinflussen – für mindestens 49 Cent pro Anruf.

Doch dann das Endergebnis: Romina hat es nicht geschafft. Enttäuschung herrscht unter ihren Fans.

VOXPOP

Auch ohne den Karriereschub durch Popstars: Romina Reinhardt wird dem Mikrofon treu bleiben: Klappt es nicht mit der Musikerkarriere, wolle sie Journalistin werden.



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