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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Tarifstreit

Sendedatum: 11.02.2004 • Format, Länge: REP 1:30 • Sender: RTV

Anmod:

Dass Betriebe ihre Arbeitszeit auf die 40-Stundenwoche ausweiten können – das ist die sogenannte betriebliche Öffnungsklausel. Sie entzweit noch immer die Parteien im Metall-Tarifstreit. Heute trafen sich Vertreter von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Pforzheim, um eine Annäherung im Tarifstreit zu finden. Von dem Treffen hatten auch 500 Gewerkschaftler Wind gekriegt und demonstriert. Aus Pforzheim berichten Juri Sonnenholzner und Sven Goldenbaum.

TEXT:

Draußen regnet es und es ist kalt. Also hat man sich in die Stadthalle zurückgezogen. Bei guter Musik und ganz laut wird demonstriert. Denn wer arbeitet gerne mehr fürs selbe Geld. Zwei Ziele verfolgen die Gewerkschaftler: Einmal vier Prozent mehr Einkommen und das Aus für die Betriebliche Öffnungsklausel. Kampfreden werden gehalten.

OTON Klaus Roller, Betriebsrat Witzenmann

Vor der großen Halle bleiben die Köpfe kühl. Südwestmetall-Chef Otmar Zwiebelhofer macht taktische Zugeständnisse: Bei der Öffnungsklausel könne die Gewerkschaft ein Mitspracherecht erhalten. Und überhaupt bliebe die 40-Stunden-Woche ohne mehr Entgelt DIE absolute Ausnahme.

OTON Otmar Zwiebelhofer, Verhandlungsführer Südwestmetall

Man gibt sich entnervt, heute in der mittlerweile schon sechsten Verhandlungsrunde. Vielleicht heute, vielleicht spät in der Nacht oder vielleicht gar nicht in Pforzheim werden sich beiden Parteien einig.






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• Schauinsland 2001: Oldtimerrallye mit Rennsportveteranen

Sendedatum: 11.07.2001 • Format, Länge: Rep, 2:30 • Sender: BTV

Sie sind eine Pracht aus Stahl, Blech und Chrom: Oldtimer. Mehr als 150 rollten am Wochenende zur „Schauinsland Klassik 2001“ bei Freiburg. Mehrere Jahrzehnte haben die Kunstwerke auf Speichenrädern durchlebt, mit Ehrfurcht tritt man ihnen gegenüber. Eine Million Mark Sammlerwert sind keine Seltenheit und da glaubt man, die Besitzer behandeln ihre Objekte der Leidenschaft besonders schonend – glaubt man…

Tatsächlich sah das bei der Slalomfahrt ganz anders aus: Erst im Grenzbereich macht ein Oldtimer richtig Spaß. Den Grenzbereich musste auch Lokalmatador Mario Ketterer ausloten, als er 1978 beim Schauinsland den Streckenrekord aufstellte. Der gilt bis heute. 20 Jahre später fährt Ketterer einen Porsche RS Spyder mit 160 PS – also perfekt für jene Bergrennstrecke mit 168 Kurven.

O-TON Mario Ketterer, Rennfahrer: „Der Schauinsland hat im Prinzip alles: Er hat langsame, schnelle Passagen. Er hat Passagen, wo man richtig viel Mut haben muss, wo er rundstreckenähnlich ist. Man hat eine relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit gehabt mit 136 Schnitt. Und der Schauinsland war – zumindest als ich ihn gefahren habe – von der Sicherheit optimal. Man hat alles getan. Es waren Doppelleitplanken da und der besondere Reiz war der Speed auf der Strecke, die hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.“

Ein andere Grand-Seigneur des Rennsports: Hans Hermann. Einen Silberpfeil chauffierte der 73-jährige durch die Bergstrecke.

O-TON Hans Hermann, Rennfahrer: „Von den Bergstrecken war der Schauinsland wahnsinnig schwer und das habe ich jetzt auch wieder gemerkt. In der Erinnerung kann man eine Kurve mit der anderen verwechseln. Obwohl bis hinauf – Hohlschläger Matte und so – es war ein ganz, ganz anspruchsvoller Bergkurs.“

Am 22. Juli 1984 fand das letzte internationale Bergrennen auf dem Schauinsland statt. Aber noch immer spürt man die Rennatmosphäre und es ist auch etwas neues hinzugekommen: die Leidenschaft am alten Auto.



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