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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Landtag streitet über Solarförderkürzung

Sendedatum: 21.03.2012 • Format, Länge: Rep 1:48 • Sender: SWR

Seit Wochen sorgen die Kürzungen in der Solarförderung bundesweit für Streit. Zum 1. April will die Bundesregierung die Förderung um bis zu 30 Prozent reduzieren, früher und stärker als ursprünglich geplant. Eine Fortsetzung des Streits gab es heute im rheinland-pfälzischen Landtag. Die CDU-Opposition im Land verteidigte die Entscheidung auf Bundesebene, die rot-grüne Landesregierung kritisierte die angekündigte Kürzung als wirtschaftsfeindlich und zu drastisch.

MUSIK

O-TON Jens Guth, SPD, Energiepolitischer Sprecher RP: "Aufträge und Umsatz brechen insbesondere bei den Handwerkbetrieben um zwei Drittel ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden entlassen."

MUSIK

O-TON Bernhard Braun, B'90/Grüne, Energiepolitischer Sprecher RP: "Es geht uns nicht um die Solarindustrie weltweit, sondern vor allem im Handwerk werden Arbeitsplätze gefährdet."

MUSIK

O-TON Eveline Lemke, B'90/Grüne, Wirtschaftsministerin RP: "Wir sehen: An dieser Stelle ist die Bundesregierung definitv nicht für die Wirtschaft zuverlässig da."

Endzeitstimmung in der Solarbranche, vermittelt von Parlamentariern von SPD und den Grünen. Der Grund: Die vorgezogene und stärkere Kürzung der Solarförderung. Die Landes-CDU rechtfertigt diese Entscheidung der Bundespartei.

O-TON Christian Baldauf, CDU, stv. Fraktionsvorsitzender: "Wir haben einen Ausbau der Photovoltaik ... wer zahlt das denn zurück?"

An die Kosten von herkömmlicher Stromerzeugung erinnert da die Wirtschaftsministerin. Dass alle Bürger Strom aus Sonne mitfinanzieren, also mit der EEG-Umlage - das sei doch transparent.

O-TON Eveline Lemke, B'90/Grüne, Wirtschaftsministerin RP: "So wie wir das mit den Steuern...."

Rot und Grün hoffen nun in Sachen Kürzung der Solarförderung noch auf das Nein CDU-geführter Länder im Bundesrat. Das könnte der Solarbranche zumindest mehr Zeit verschaffen, sich auf die neuen, politischen Gegebenheiten auszurichten.



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• Falkner machen Jagd auf BuGa-Kaninchen

Sendedatum: 14.11.2010 • Format, Länge: Rep 1:37 • Sender: SWR

Auf dem Geländer der zukünftigen Bundesgartenschau in Koblenz wird derzeit Jagd auf Kaninchen gemacht. Die Tiere fressen Wurzeln der frischgesetzten Pflanzen und gefährden damit Stauden und Stöcke im Wert von rund 80.000 Euro. Falkner sollen den Kaninchen nun den Gar ausmachen.

Morgens, halb elf in Koblenz, die Jagd ist eröffnet.

ATMO

Der amerikanische Wüstenbussard Colly hat zugeschlagen. Das Kaninchen ist binnen Sekunden tot, gestorben neben dem Rhododendron „Schwanensee“.
Der Grund für das Treiben: Die possierlichen Tierchen fallen über die Schaustücke der anstehenden Bundesgartenschau her.

O-TON Rainer Berger, Leiter Gärtnerische Abteilung BuGa 2011: "Dadurch entsteht ein hoher Schaden. Wir müssen jetzt handeln."

Bis zum Ende der Jagdzeit im Februar werden vorm Schloss Luftangriffe geflogen – von Colly, der Jagdgöttin Diana, Tante Vanessa, und Collies Schwester Nora. Mit dabei auch Freddy, das Frettchen. Freddy arbeitet den Vögeln zu und jagt die Kaninchen aus ihrem Versteck – sofern da welche sind. Heute findet Freddy lange niemanden unter Tage. Denn die Kanninchen denken mit.

O-TON Edgar Helinski, Falkner: "Wenn die Kaninchen die Glocken der Vögel hören, wissen sie schon, wir werden gejagt."

Die Jagdgesellschaft deshalb schwer enttäuscht: Die Kaninchen tauchen stundenlang nicht auf - trotz Pirsch und Anspannung.

O-TON - Vogel krächzt -

Ein klares Nein also – die Enttäuschung verständlich: Nur ein Karnickel wurde heute zur Strecke gebracht. Aber seine Artgenossen müssen weiter die Öhrchen spitzen: Am nächsten Wochenende gehen Colly und Co. wieder in den Sturzflug.



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