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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Soziales Europa

Sendedatum: 30.03.2009 • Format, Länge: Rep, 1:30 • Sender: SWR

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Rheinland-Pfalz fordert eine europaweite Stärkung der Arbeitnehmerrechte. Auf der so genannten Europa-Konferenz in Trier kritisierten die Gewerkschafter große Defizite bei Tariftreue und sozialen Grundrechten. Das werde längerfristig zu einem Verlust der Akzeptanz der Europäischen Union führen.

War das ein Fest: Die Einführung des Euro. Ob in Frankfurt oder wie hier in Madrid: Man begoss das neue Jahr und das neue Geld. Mehr als sieben Jahre ist das her. Eine gemeinsame Währung eint seitdem die Europäer. Gemeinsame Standards für die Rechte der Arbeitnehmer aber fehlen noch.

So sieht das der DGB und ruft zur Europa-Konferenz nach Trier. Der Währungsunion müsse die Sozialunion folgen:

O-TON Dietmar Muscheid: „Diese Wirtschaftsunion, die funktioniert, ist das eine. Die wollen wir auch nicht mehr missen. Aber die Sozialunion, die würde Europa erlebbar machen für die Menschen; würde verhindern, dass soziale Fragen immer nach dem Motto diskutiert werden: Die einen machen weniger als die anderen. Das muss da auch Zielsetzungen geben und Mindeststandards. Wir brauchen die für diese soziale Ausrüschtung in Europa.“

Rund 100 Gewerkschafter stimmen ein in den Ruf nach sozialen Arbeitnehmer-Grundrechten - europaweit. Allem voran stehe der Mindestlohn. Das müsse Ziel der Politik sein – auch in Zeiten der Wirtschaftskrise.

O-TON Dreyer: „Man muss nach der Bundestagswahl erneut für den Mindestlohn kämpfen. Ich bin ganz sicher, dass die nächste Zeit – auch wenn die Krise am Abklingen ist und wir auch eine hohe Staatsverschuldung haben werden – wird die Frage neu gestellt: Wo sind unsere sozialen Standards? Und um so wichtiger ist es, den Mindestlohn einzuführen bis dahin.“

In gut zwei Monaten ist aber erst mal Europawahl. Dann, sagen die Gewerkschafter, entscheiden die Wähler, wie sozial Europa wird.



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• Goldstadtpokal I

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: OTB 3:20

Pforzheim ist und bleibt Tanzsportbegeistert. 3000 Besucher kamen ins Kongress-Centrum. Goldstadt-Pokal – das heißt einfach seit über 40 Jahren Ästhetik und Eleganz auf hohem Niveau. Alle kommen sie zurück aus dem Winterschlaf. Das gesellschaftliche Jahr 2005 hat jetzt begonnen. An Tisch 27 sitzt die lokale Prominenz. Wirtschaft und Politik: parteiübergreifend einträchtig. Könnte das nur immer so sein: alle sind einer Meinung:

OTON Krichbaum OTON Hager

Nicht, dass die Politiker immer nur am Tisch gesessen sind – das sind sie ja gewohnt. Nein, sie legten beim Publikumstanz auch sportliche Qualitäten an den Tag.

OTON Christel Augenstein

Die Profis mit besserer Kondition. Insgesamt zehn Vorrunden, Qualifikationen und Finalrunden mussten die Paare aus aller Welt an diesem Tag bewältigen. Währenddessen liefen im Hintergrund immer die Vorbereitungen für die Wettkämpfe. Die Schritte wurden nochmal einstudiert, das Haar nochmal glattgestrichen.

ATMO

Alles muss stimmen, denn später achten die Wertungsrichter mit Argusaugen auf jeden Fehler der Sportler. Aber auf was genau achtet die Jury? Carmen Vincelj weiß worauf es ankommt. Als amtierende Weltmeisterin und Wertungsrichterin für Amateure weiß sie, tänzerischen Weizen von der Spreu innerhalb weniger Sekunden zu trennen.

OTON Carmen Vincelj, Latein-Weltmeisterin

Wenn man diese Wünsche beachtet, dann kann man sich Chancen ausrechnen auf den Goldstadtpokal, der dieses Jahr wieder ein klienes künstlerisches Meisterwerk darstellt. Sein Macher, Reinhold Krause, investierte rund 100 Arbeitsstunden, die lokale Wirtschaft sponsorte ihn mit Material.

OTON Reinhold Krause

Es gibt also Tanzpaare, Wertungsrichter und einen Pokal. Was fehlt also noch? Eine Band – und schon ist der Goldstadtpokal komplett.



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