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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Mikrokredite und Powerfrauen

Sendedatum: ??.02.2007 • Format, Länge: OTB, 3:30 • Sender: A&O

Kinder sind die Zukunft eines Landes. Und wer muss Kinder tragen? Die Mütter. Daher arbeiten Mikrokredit-Organisationen in Entwicklungsländern vor allem mit Frauen zusammen. Ein weiterer weiblicher Vorzug: Von Frauen bekommen sie ihr Geld wieder zurück. Sie setzen Geld ein, um Projekte umzusetzen und Gewinne werden sofort re-investiert. Als Sicherungsmaßnahme werden so genannte Trust-Banks unterstützt, genossenschaftliche Vereinigungen, deren Mitglieder sich gegenseitig bei der Rückzahlung der Kredite unterstützen, erzählt Sherly: „Wir zahlen alle nach und nach den Mikrokredit ab, wenn wir was verdienen. Wenn einer in der Gruppe aber nicht zahlen können sollte, bemühen wir uns alle, dass wir für sie einspringen wir alle für sie ein!“

Mit dabei ist auch Irene Castro. 150 Euro standen am Anfang einer wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte der peruanischen Self-Made-Woman:

ORIGINAL-TON O-Oton Irene Castro Quilca, Müllerin
„Ich muss meine Arbeit auf verschiedene Bereiche verteilen. Es gibt Zeiten, da liegt der Preis zur Erntezeit bei 70m oder 80 Cent. Da ernte ich nicht sondern warte solange, bis die Preise steigen. Wenn die Preise höher sind, ernte ich. So zahle ich das Darlehen zurück,“ erzählt Irene Castro.

Mit den Mikrokrediten finanzierte sie sich einst eine Mühle. Jetzt überlegt sie, vier oder fünf Mühlen zu kaufen. Und hofft darauf, ein Darlehen mit langer Laufzeit zu erhalten.

Als isolierte Maßnahme sind Kleinkredite zwecklos. Aber von ihnen kann in den Entwicklungsländern auch ein Umdenken ausgehen. Denn es sind vor allem die Frauen, die mit Kleinkrediten richtig umzugehen wissen und so den Entwicklungsländern langsam, aber stetig auf die Beine helfen können.



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• Goldstadtpokal II

Sendedatum: 05.02.2005 • Format, Länge: Spielbericht 3:20

Timo Kulczak und Mutsi Mabuse, das Paar aus der Goldstadt, konnte den Hoffnungen der Pforzheimer nicht gerecht werden. Im Semifinale fehlte ihnen der Schneid, die Richter auf ihre Seite zu bringen. Vergangenes Jahr verpassten sie das Semifinale ganz knapp. Für 2005 waren die beiden extra nach Südafrika gereist und sahen sich afrikanische Tänze, um sich zu inspirieren. Aber es brachte nichts. Mehr als Platz 11 war nicht drin. Zu groß die Konkurrenz.

OTON Mutsi Mabuse und Timo Kulczak

Ein sehr starkes Feld, wenn auch die Vorjahressieger Riccardo Gocchi und Joanne Wilkinson hier in Pforzheim nicht angetreten sind. Dubios das sowieso: Seit gut vier Monaten rätselt die Tanzwelt, ob dieses Paar überhaupt noch exisitiert.

Aber wir sind jetzt beim Finale 2005, in der Samba. hier nur ein Paar aus der Region: Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko mit der Nummer 35. Das Leistungsfeld sehr eng, daher auch die beiden aus Calw mit Chancen. Aber nur auf den zweiten Platz. Denn die Vorjahreszweiten, Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy aus Ungarn hatten schon in den Vorrunden gezeigt, dass sie fest gewillt sind, den Goldstadtpokal mit in ihre Heimat zunehmen. Und auch hier beim Jive bekamen sie von allen Wertungsrichtern unisono die Eins.

ATMO

Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy gewannen alle Wertungen. Es war also klar, auf wen der Goldstadtpokal 2005 zurollt. 11 Tausend Euro ist der Pokal wert, ein Unikat, das in Ungarn seine Heimat finden wird. Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko, die Calwer mussten sich mit Platz 6 begnügen. Platz 3 ging an die Slowenen Zoran Plohl und Tatsiana Lachwinowitsch, Platz 2 für Denis Kussnetsow und Maria Dschaptaschilli.

OTON
Wir hatten einfach Spaß beim Tanzen. Von Beginn an kämpften wir um den Sieg. Im Finale drehten wir voll auf und wollten einfach das Beste geben, erzählen Maurizio Vescovo und Melinda Törökyörgy. Das hat geklappt. Ihr nächstes Großes Ziel ist der Sieg bei den Europameisterschaften Ende März.



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