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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Corona-Krise: Mehr Schüler wieder in die Schule

Sendedatum: 28.04.2020 • Format, Länge: Rep 1:35 • Sender: ARD

Alle Schüler in Deutschland sollen vor den Sommerferien zurück in die Schulen können. Der Schulbesuch solle tage- oder wochenweise möglich werden. Das sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, die rheinland-pfälzische Kultusministerin Stefanie Hubig (SPD), in Mainz. Auf dieses Ziel hätten sich die Kultusminister der Länder geeinigt.

Wege einzeichnen, damit die Schüler am Montag den Sicherheitsabstand einhalten: Wegen der Corona-Pandemie gibt es zwar weiterhin auch Lernaufgaben nach Hause. Bis zu den Sommerferien soll aber jeder Schüler wieder eine Schule von innen gesehen haben. Wenigstens wochen- oder tageweise. Hier sind es von Montag an Viertklässler, aber auch höhere Jahrgangsstufen und Abschlussklassen sollen bundesweit wieder Platz nehmen.

O-TON Annette Jutzi, Schulleiterin Leibniz-Grundschule Mainz: „Es wird jetzt einfach Zeit, dass wir natürlich auch den Kindern noch mal Dinge erklären können. Das geht über einen Fernunterricht am Telefon ja nur minimal in ganz abgespeckter Form.“

Dafür haben sich die Kultusminister der Länder auf gemeinsame Rahmenbedingungen verständigt:

Ein Mindestabstand von 1 Meter 50 untereinander und zwischen Schülern und Lehrern soll gewährleistet werden; Unterrichtszeiten und Pausen versetzt stattfinden, um die Gruppen zu entzerren;
darauf soll auch die Beförderung der Schüler angepasst werden - etwa, um volle Schulbusse zu vermeiden.

Schule für alle gleichzeitig werde es bis zu den Sommerferien dennoch nicht geben.

O-TON Stefanie Hubig, SPD, Präsidentin Kultusministerkonferenz: „Es hat jetzt seit letzter Woche eine schrittweise Öffnung gegeben insgesamt. Es ist für alle Bereiche des Lebens und eben auch Schule und Kita maßgeblich, wie sich die Infektionszahlen jetzt entwickeln.“

Das ist der politischen Vertretung der Eltern von Schulkindern zu ungenau: Der Bundeselternrat fordert einen Zeitplan für die übrigen Schulklassen.

O-TON Stephan Wassmuth, Vorsitzender Bundeselternrat: „Die Eltern, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte, die brauchen Verlässlichkeit und müssen für sich eine Planung antreffen.“

Die Regierungschefs der Länder können das Konzept der Kultusminister noch verändern, bevor sie es mit dem Bund am Donnerstag letztendlich beraten.



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