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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• US-Truppen: Trump zieht ab

Sendedatum: 29.07.2020 • Format, Länge: Rep 1:30 • Sender: ARD

Die US-Truppen in Deutschland werden um 12.000 Soldaten verringert. Das ist mehr als bislang bekannt. In Rheinland-Pfalz ist der Fliegerhorst Spangdahlem betroffen. Von den insgesamt 35.000 Soldaten sollen 6.400 in die USA zurückkehren, 5.600 werden innerhalb Europas verlegt.

Sie werden sich wohl aus der Eifel verabschieden: die F-16-Staffel der US Air Force, stationiert im rheinland-pfälzischen Spangdahlem. 4.000 Soldaten arbeiten insgesamt hier, hinzu kommen ihre Angehörigen und mehrere hundert deutsche Zivilbeschäftigte.

Dieser Wirtschaftsfaktor droht nun in drei Regionen wegzubrechen: Das betrifft Teile des Europäischen US-Kommandos EUCOM in Stuttgart; nach SWR-Informationen in Bayern die Standorte in Grafenwöhr und Vilseck; und eben das rheinland-pfälzische Spangdahlem.

Wie viele Soldaten genau an den einzelnen Standorten abgezogen werden, ist noch offen.

O-TON Mark Esper, Verteidigungsminister USA: „Mit diesen Truppenverlegungen erzielen wir eine Verbesserung der amerikanischen Position und der NATO, als auch eine Abschreckung gegenüber Russland und mehr Flexibilität.“

Bis zuletzt hatte die deutsche Politik versucht, diesen Truppenabzug abzuwenden. Noch vergangene Woche schrieben die Ministerpräsidenten der Bundesländer mit US-Truppen einen Brief an amerikanische Kongressabgeordnete.

Der US-Präsident hatte im Juni angekündigt, neuneinhalb Tausend US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Nun werden es insgesamt knapp 12.000.
Deutsche Politiker hoffen nun noch auf den amerikanischen Kongress.

O-TON Roger Lewentz, Innenminister Rheinland-Pfalz: „Der Präsident kann solche Entscheidungen treffen. Die finanzielle Unterfütterung muss der Kongress treffen. Und der Kongress war bisher skeptisch.“

Stimmt der Kongress dem Teilabzug zu, soll er laut US-Verteidigungsminister so schnell wie möglich erfolgen.



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