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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Altersteilzeit

Sendedatum: 26.11.2009 • Format, Länge: Rep 1:37 • Sender: SWR

Die Landesregierung will, dass die Altersteilzeit-Regelung über 2014 hinaus verlängert wird. Dazu bringt das Land morgen einen Antrag im Bundesrat ein - und erntet deswegen Kritik vom Unternehmer- Dachverband LVU. Das Land begründet die Initiative damit, dass ältere Arbeitnehmer in der Krise besonders unterstützt werden müssten.

40 Jahre hart geschufftet, 20 Jahre davon treu beim Koblenzer Aluminiumverarbeiter Aleris: Da könnte er mit knapp 60 doch in Altersteilzeit gehen, hat sich Zenon Ruranski gedacht und war froh, als das Unternehmen das Einverständnis und die Arbeitsagentur die Zuschüsse gab. Ohne Altersteilzeit hätte er wohl sofort in Vorruhestand gehen müssen, denn für die volle Belastung im Schichteinsatz fühlt er sich nicht mehr fit genug. Dank Altersteilzeit kann er nun aber weniger arbeiten auf die alten Tage, und der Jugend eine Chance geben!

O-TON Zenon Ruranski, Mitarbeiter Aleris-Aluminum Koblenz

Von 1300 Mitarbeitern sind hier bei Aleris rund 60 in Altersteilzeit. Doch Ende des Jahres läuft die staatliche Förderung dafür aus. Die Landesregierung möchte die Altersteilzeit retten und bringt morgen dazu eine Gesetzesinitiative in den Bundesrat ein. „Bloß nicht!“, sagt der Unternehmerverband LVU. Die Altersteilzeit kostet die Beitragszahler - also Arbeitnehmer, aber eben auch Arbeitgeber - unverhältnismäßig viel Geld. Für jeden dieser Arbeitsplätze werden nämlich rund 50000 Euro an Zuschüssen bezahlt.

O-TON Werner Simon, Landesvereinigung Unternehmerverbände

Zenon Ruranski kommt mit seinem Altersteilzeitvertrag zwei Jahre früher aus dem Arbeitsleben, doch wird er - wenn auch mit geringerem Lohn - bezahlt bis zum Eintritt in die normale Rente.



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