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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Staatsanwaltschaft ermittelt nach ICE-Unfall

Sendedatum: 18.08.2010 • Format, Länge: Rep 1:33 • Sender: SWR

Nach dem ICE-Unfall in der Pfalz ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Dabei geht es nach Angaben des Frankenthaler Leitenden Oberstaatsanwaltes Liebig um die Frage, ob dem Fahrer des Müllwagens ein Vorwurf zu machen sei.

Mehr als 30 Stunden nach dem Unfall ist es endlich soweit: Der havarierte Waggon kann auf die Schienen gehoben werden. Das wurde so lange vorbereitet, damit keine weiteren Schäden wie etwa eine gebrochene Achse entstehen, die einen Abtransport des Waggons verhindern. Und das alles brauchte seine Zeit.

O-Ton Nikolaus Lauterbach, Pressesprecher Bundespolizei: "Wichtig in dem Sinne ist, dass der Wagen wieder auf die Gleise gesetzt wird...."

Die ist jetzt nicht mehr nötig. Warum es zu dem Unfall an sich kam, ist weiter unklar. Sicher ist nur: Der Weg neben der Bahnstrecke, auf dem der Mülllaster gestern Morgen unterwegs war, ist offensichtlich nicht dafür ausgebaut. Der Laster musste aber immer auf dem viel zu schmalen Weg neben der Eisenbahnstrecke fahren, weil die eigentliche Zufahrt zum Wohngebiet zu niedrig ist.

Heute verständigten sich die zuständigen Behörden darauf, die Straße für die Müllabfuhr in Zukunft zu sperren. Es werde eine neue Lösung gefunden. Das sei schon lange überfällig, meinen die Anwohner.

O-Ton Achim Lattrell, Anwohner: "...vorzuhalten hat."

Was nun die Ursache der Beinahe-Katastrophe war - ob allein den Müllwagenfahrer die Schuld trifft - oder auch die Kommune, weil sie die Eisenbahnstrecke nicht genügend sicherte - das ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft.

Die Bahn hofft, morgen zumindest ein Gleis auf dem Streckenabschnitt wieder freigeben zu können. Solange gibt es für Pendler nur einen Schienenersatzverkehr.



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