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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Nach den Tumulten rund ums Derby

Sendedatum: 27.02.2012 • Format, Länge: Bericht 1:40 • Sender: SWR

Der 1. FC Kaiserslautern distanziert sich von den antisemitischen Äußerungen, mit denen gestern FCK-Stürmer Itay Shechter beleidigt wurde. Die Polizei ermittelt gegen die Täter. FCK-Sprecher Gruber sagte, für die Taten sei eine Hooligan-Gruppe verantwortlich. Sie sei trotz bundesweiten Stadionverbots gestern zusammen mit vielen anderen FCK- Fans im Stadion gewesen.

Die roten Teufel vom Betze - sie hatten gestern Besuch von braunen: Unter den echten Fans fünf polizeibekannte Hooligans, mit rechtsradikalen Beschimpfungen gegen den israelischen Spieler Itay Shechter.

Heute hat der Verein die Polizei gebeten, den Vorfällen nachzugehen, die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet, die Ermittlungen laufen.

O-TON Gruber: "Wir vom FCK rufen ganz ausdrücklich dazu auf, dass sich die Zeugen der Vorfälle bei der Polizei melden und auch entsprechend für einen Zeugenbeweis zur Verfügung stehen."

Der Ministerpräsident, selbst FCK-Mitglied, verurteilt die Szenen im Stadion.

O-TON Kurt Beck, SPD, Ministerpräsident

Fans ohne Kultur. Die Polizei ermittelt nun bei Mainzern und Lauterern, auch wegen Körperverletzung an einem Polizisten. Und wegen Sachbeschädigung.

Frustfans zerlegten am Samstag sechs Busse der Mainzer Verkehrsbetriebe. Schaden: 25.000 Euro.

O-TON Gunter Rebahl, Geschäftsführer Mainzer Verkehrsgesellschaft: "Es ist ja nicht nur der Schaden, sondern geht ja auch um unsere Fahrer. Wenn da der Bus auseinandergenommen wird, da waren sie schon froh, dass ihnen nichts passiert."

Nach dem Rheinland-Pfalz-Derby fällt es schwer, Gutes darin zu sehen. Immerhin: Itay Shechter sagt, er habe die Beleidigungen gegen ihn gar nicht mitbekommen. Und: Viele FCK-Fans distanzieren sich im Internet von Gewalt und Antisemitismus.



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