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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Ausstellung: Fellini im Ludwig Museum Koblenz

Sendedatum: 27.10.2013 • Format, Länge: Rep 1:20 • Sender: ARD

Der Italiener Federico Fellini gilt als einer der wichtigsten Autorenfilmer des 20 Jahrhundert. Weltbekannt wurde er mit Filmen wie "La Strada" oder "Amarcord". Das Ludwig Museum in Koblenz gibt mit Filmplakaten und Fotos von Dreharbeiten jetzt einen Überblick über seine Arbeit.

So soll es aussehen! Frederico Fellini zeigt Schauspielern, was er von ihnen sehen will. Der vor 20 Jahren verstorbene Italiener erschuf die Figuren seiner Filme von Grund auf, auf Papier, sogar auf benutzten Servietten, suchte erst dann den Schauspieler, der genau zur Vorstellung in seinem Kopf passte.

O-TON Beate Reifenscheid, Ludwig Museum Koblenz: "Ihm war immer wichtig, jedes Detail selber austüffteln zu können, Charakter muss so und so aussehen. Das hat er in der Skizze angelegt und dann hat er das auch akribisch verfolgt."

Die Ergebnisse dieser Akribie, die Filme selbst, zeigt die Ausstellung nicht, aber das Drumherum: Requisiten, Plakete, aber auch die Post anstellungswilliger Schauspielerinnen samt Begleitschreiben.

Die Ausstellung ist wie ein Fernrohr, gerichtet in den weiten Kosmos Fellinis, in einen poetischen Kosmos aus Wirklichkeit und Traumwelt. Gideon Bachman war einer der Kosmonauten, die Fellini Jahrzehnte lang begleiteten.

O-TON Gideon Bachmann, Filmjournalist: "Dass es um ihn herum so einen Rummel gibt, heutzutage, das würde er bestimmt nicht begrüßen. Andererseits gebührt es ihm, dass man einen Rummel macht. Er war einer der großen Filmkünstler des Jahrhunderts."

Donnerstag ist Fellinis Todestag. Seine Skulptur einer opulenten Frau - auch sie ist noch bis Ende Januar im Ludwig Museum Koblenz zu sehen.



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