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Letzte Aktualisierung: 27.2.2024

• Elterngeld: Transferleistung für mehr Mut

Sendedatum: 15.05.2017 • Format, Länge: Erklärstück 1:35 • Sender: ARD

Die Entwicklung fördern, da sein fürs Kind, seinen Bedürfnissen gerecht werden – aber auch das Bruttoinlandsprodukt vorwärtsbringen, für den Arbeitgeber und dessen Bedürfnisse da sein. Um das alles zu ermöglichen, führte die Bundesregierung vor 10 Jahren das Elterngeld ein. Es soll den Einkommensausfall nach der Geburt des Kindes mindern und richtet sich nach dem Nettoeinkommen des Antragstellers.

Es gibt mindestens 300 und höchstens 1800 Euro im Monat. Anspruch haben Eltern, die wegen der Kinderbetreuung im Beruf kürzer treten. Sie erhalten Elterngeld grundsätzlich für zwölf Monate. 14 Monate Elterngeld gibt es, wenn Mama und Papa Elternzeit nehmen und für Alleinerziehende. Arbeiten beide Eltern in Teilzeit, kann das Elterngeld variiert werden.

Das alles lässt sich der Staat acht Milliarden Euro im Jahr kosten. Seit der Einführung haben acht Millionen Menschen Elterngeld erhalten. Fürs Kind eine Auszeit vom Beruf genommen haben mehr als ein Drittel der Väter. Vor der Einführung waren es gerademal zwei Prozent!

Laut Gesetzesbegründung soll Elterngeld mehr Mut zu mehr Kindern machen. Die Zahl der Geburten nahm in den vergangenen Jahren auch zu. Das ist aber eher eine Folge des Baby-Booms der 60er Jahre. Dessen Enkel kommen jetzt zur Welt. Viele von ihnen profitieren vom staatlichen Fördermittel Elterngeld, von dem mal mehr mal weniger ins Spielzeug fließt.



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